CDI von innen

  • Hallo Leute,


    weiß jemand, wie so ne CDI "von innen" aussieht? Hat jemand einen Schaltplan?


    Würde mich mal interessieren, was so ein Ding ganz genau macht.



    Viele Grüße
    Uli

  • Guude.
    Tipp einfach in Gockel mal CDI ein und drück dann auf "Bilder". Da siehst dann einige Schaltbilder auch 8o

    Baotian BT50QT9 aus 2004. Bin der dritte "Druffrumreiter" :thumbup:

  • Klar, hab ich auch schon mal gemacht und nix Repräsentatives gefunden.


    Eben gerade hab ich nochmal geschaut und prompt das genau Richtige gefunden. Mal sehen, was sich da rauslesen lässt.


    Danke nochmals.

  • Sags doch ganz einfach,früher hatten die Fahrzeuge einen Unterbrecher-mechanisch.Da mußte man den Abstand zwischen den Kontakten einstellen ähnlich wie bei der Zündkerze.Heute übernimmt das eine Elektronik,die CDI bei den meisten Zweirädern.Beim PKW heißt das Zündmodul,ist das gleiche.
    Ein Nachteil noch von den alten Unterbrecherzündungen,man brauchte noch eine Zündspule die viel größer war als heute die kleinen Schnapsgläser.

    • Offizieller Beitrag

    @ tulpe
    und dann tuckerst Du mit 0,6 oder 0,8kW und 25 mit Vollgas durch die Gegend ?
    Da schau mal. Lesestoff.
    Das Dream Team. CDI, Zündspule, Kerzenstecker und Zündkerze
    Unterbrecherzündungen haben eine "Mechanische" Zündverstellung.
    D.h. Drehzahlabhänig wandert der Zündzeitpunkt richtung "Früh".
    Auch die Drehzahlgrenze ist Elektronisch.
    Und auch wenn´s an die Drehzahlgrenze ran kommt, wandert der Zeitpunkt wieder richtung OT.



    Gruß
    Mc Stender

  • ...dann hast du keine Ahnung von den guten alten DDR Zweirädern-Simson fest stehend und MZ bis 150 ccm auch fest stehend,nix mit Verstellung.Ich glaube auch das die ersten Verbrennungsmotoren die Verstellung nur zum Starten hatten.
    MZ ES 175-250-300 haten die Verstellung der Nocke ala Fliehkraft. Meine schöne alte 350iger JAWA hatte das auch nicht.


    Es ging ja eigentlich nur darum aufzuzeigen was die CDI ist und nicht deren Funktionsweise.
    Da könnte man dann von Vielkraftstoffmotoren weiter Erzählen und deren Zündanlagen erklären-ich glaube aber das wäre hier nicht so Interesant.
    Saab hatte sogar ein PKW wo der Hubraum geändert wurde bzw. Verdichtung um es an den Kraftstoff angepast wurde.


    Eine EMW (Simsonwerke) lief sogar mit Diesel und Schnaps,gestartet mit Benzin und dann einfach Diesel oder Schnaps in den Tank.Der Motor durfte nur nicht aus gehen


    Ich wollte nur zeigen das es früher der gute alte Unterbrecher war der den Funken zum richtigen Zeitpunkt an die Kerze weiter gab,das macht eben heute die Elektronik per CDI oder Motorsteuerteil.
    Vieleicht gefällt dir das auch nicht,denn die sogenannte rote Zündspule braucht eigentlich kein normaler Roller. Wenn alles so ist wie es sein soll,nämlich original und sauber-dann reicht eine normale Zündspule voll aus.Ich brauchte bis heute noch keine andere stärkere Zündspule....und,dann sag den Leuten auch das der Strombedarf viel höher ist als bei herkömmlichen Zündspulen.Wenn man einen Rollertechniker darauf anspricht kommt bei jeden..."glaubt nicht immer alles was erzählt wird".Denn was würde die hintern bei Reparaturen eine nur 2-3 € teuere Zündspule ein zu bauen?
    Ich kenne auch aus DDR-Zeiten Höchstleistungszündspulen,die hatte jeder gute MZ und Jawafahrer ,aber die Batterie wurde jede Woche nach geladen-eben die Kehrseite der Metallie.
    Denn irgend wo her muß ja der höhere Strombedarf komme,entweder LIMA oder Batterie

    • Offizieller Beitrag

    Denn irgend wo her muß ja der höhere Strombedarf komme,entweder LIMA oder Batterie

    Hallo,
    welcher "Strombedarf" ?
    Denke einmal an das Getriebe.
    Genau so ist das mit der Zündspule / Roten (OK. Orangenen) Zündspule.
    Es ist "Nur" eine andere "Übersetzung". D.h. es funkt noch, wenn der Abstand der Kerze etwas weiter wird oder die Luft (am Morgen) feuchter ist.


    Gruß
    Mc Stender



    Ps.: Selbst der gute alte Ford "T" hatte eine Zündverstellung am Lenkrad. Oder auch die alten Motorräder.
    Konnte man damit nicht um = korrekt bedienen, ist man beim Ankurbeln / Antreten ... Nun ja. Gebrochene Knochen waren durchaus möglich. Daher hatte man ja (in der gehobenen Gesellschaft) einen Fahrer. Mit den Knochen. :D
    Auch bei (Kolben) Flugmotoren ist das selbst heute noch in Gebrauch. Die Zündverstellung.

  • Man,es ist nicht notwedig,bei Kleinmotörchen erst recht nicht.
    Das größere Motoren ein Verstellung haben weiß ich,und auch warum.Versuch mal ne 750iger alte BMW an zu treten,da fliegst im hohen Bogen über die Mühle.


    Aber darum gehts hier nicht,sondern wie so ne CDI funzt,was sie macht...

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