Keine Probleme mehr mit dem Automatischen Choke!

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  • Hab jetzt den E-Choke zerlegt und einen neuen Stift gedreht, der in dem Thermoelement drin steckt. Dadurch ragt der Schieber des Choke weiter heraus und verschließt schneller die Düse.


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    Hab gerade einen Test gemacht, Choke ist nach ca. 1Min verschlossen und der Motor läuft tadellos. :thumbup:

  • Funktioniert gut, Drehzahl bleibt Konstand.

    Hab zuerst das Steigrohr etwas verengt, das hat nicht viel gebracht, dann neuer E-Choke, auch nix.

    Hab mir den alten E-Choke unter die Lupe genommen, getestet und zerlegt.

    Verschließen tut der modifizierte Choke anfangs sowieso nicht (Etwas Fetter braucht der Motor anfangs schon noch).

    Hab den Schieber auf 13mm gestellt und die Sache funktioniert!


    Gruß

  • Gut,bei mir ists umgedreht.Der Schieber/Nadel geht offenbar nicht weit genug zurück wenns Kalt ist und dadurch verschließt die Nadel schon nach relativ kurzer Zeit den zusätzlichen Spritzufuhr.Ergebnis,sehr schlechte Gasannahme in den ersten 500-1000 m.Ich hab eine dünne Gummilage unter den Choke gelegt,dadurch kommt die Nadel etwas höher,aber es reicht immer noch nicht.

    Ich wollte das Ding auch schon öffnen,geht aber nicht,außer man zerstört die Plastik.Originalen Ersatz gibt es in D nicht mehr.

    Das sind eben die Sachen die man bei älteren Geräten einkalkulieren muß.

    Schön das es so gut geklappt hat bei dir.


    Andreas

  • Da hab ich schon ein wenig herum gewurstelt!

    @Tulpe 

    Wenn du sagst, dass dein Motor (bei Kälte) zu Mager ist, versuche es doch mal mit einer größeren Nebendüse, die regelt die

    Leerlaufdrehzahl und die Gasannahme im unteren Drehzahlband.

    War an meinem Motor auch so.

    Gruß

  • Ja,da hast du recht.Leider gibt es auch den Vergaser und alles was es damit zu tun hat auch nicht mehr. Es bliebe nur einen baugleichen Keihin ein zu bauen.

    Aber beim 125iger steht der Vergaser mit auf dem Typschild,was sagt da der TÜV?

  • Hab ich noch nicht gehört, dass jemals der TÜV was wegen dem Vergaser was auszusetzen hatte. Weder am Motorrad noch am Roller.

    Da schraubt kein TÜVler die Sitzbank runter und schaut nach!

    Dass es nix mehr für Keihin Vergaser geben sollte, glaub ich auch nicht.

    Da wäre es besser wenn du die Düse heraus schraubst und vergleichst.

    Bei meinem Vergaser passen die Düsen vom VM von Mikuni!

    Einmal editiert, zuletzt von StillBand541 ()

  • Nein nein,Keihin wäre der Baugleiche zum wechseln.Verbaut ist ein Walbro.

    Mir wurde mal erklärt das jedes Tüvfähige Zweirad ein Typenschild mit Vergaserangabe hat,wegen den Abgasen die ein zu halten sind.Bei meiner Beverly ist im Helmfach das Typschild mit der Angabe des Vergasers mit korekter Bezeichnung und sogar der HD.

    Ich will da nicht auf den Hintern fallen,verstehst?

    Das nächste ist das die Keihin normal um die 350-400€ koste. Es gibt zwar Nachbauten die um die 150€ kosten,aber da weiß man nie wie die sind.


    Andreas

  • Bei meinem Motorrad wird beim TÜV nur der Co Gehalt gemessen. Dieser Wert liegt bei Vergaser Modellen bei 4,5%. Bei Zweiräder mit Einspritzung und G-Kat liegt der Wert des Co Gehalt bei 0,3%. Derzeit liege ich bei meinem Motorrad bei einem Co Gehalt von 0,65%, da hab ich Nach oben gesehen noch viel Luft.

    Diese Werte sind ausmaßgebend für die Au.

    Desweiteren überprüft der Tüvler die für die Sicherheitsrelevanten Sachen wie Licht, Bremse, Lenkkopflager, Schwingenlager etc.

    Mehr ist es sonst nicht!

    Die einzigste Nummer die er überprüft, ist die Fahrgestellnr.

    Nach dem Vergaser hat noch nie jemand gefragt.

    • Offizieller Beitrag

    @ Tulpe

    Was den TÜV interessiert ist Abgass und Dezibell, bell.

    Der Vergaser .... Oder Düsen .... maximal, beim Unfall und zerlegen ... der Durchlass.

    Siehe Abgassuntersuchung.


    Kannst auch einen "Schieber-Vergaser" Zwischen-Schrauben.


    Zu deinem Problem.

    Fast immer ist die Nebendüse zu klein.

    Daher der Unterdruck beim Kaltstart zu hoch und der "kleine" Säuft im Sprit ab.

    Nach 30sec. geht´s dann einigermaßen, was man an der steigenden (Leerlauf) Drehzahl merkt.


    Versuche eine größere Nebendüse.

    In Serie war beim Oldtimer eine #35.

    Richtig gut war es mit einer #38

    Vergaser 24mm


    Gasannahme gut bis sehr gut und (fast) keine Drehzahlerhöhung im Kaltlauf.

    Anwerfen, Fahren und glücklich sein. Nur an der Ampel kommen dann manchmal "Lanz" gefühle auf.

    500-600 RPM 3-4 Puffer / sec aus dem Auspuff.

    Mit einfach China Versager. Öhm Zerstäuber.


    Gruß

    Mc Stender



    Ps.: Typenschild, hat ehemals mein Oldtimer niemals gehabt.

    FIN am Hauptständer und Motor-Typenschild.

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