Wechsel zu Debian erfolgreich!

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  • Dieser Thread wird wohl die meisten nicht interessieren, viele werden gar nicht wissen was "Mint" oder "Debian" ist.


    Ich bin seit gefühlt Dekaden, überzeugter Linux-Benutzer.

    Windows oder MacOS kommt mir nicht auf den Schreibtisch.


    Mein Laptop, ein etwas älteres Modell mit einem Core-i5 der dritten Generation, 16 GB DDR-III und SSD, lief ewig lange mit Linux Mint, inzwischen in Version 20,2.

    Ich wollte von dem Linux schon lange weg und zu Linux Debian wechseln.

    Das war lange nicht möglich da alle anderen Linux Distributionen außer Mint, meine WLAN Karte nicht geschluckt haben.

    Mit etwas Fummelei habe ich diese aber endlich zum laufen bekommen und dem Wechsel steht nichts mehr im Weg.


    Ich habe Jahre drauf gewartet endlich Debian benutzen zu können!

    Es ist soweit, Danke! :)

  • Hallo,


    was war denn das fuer eine Wlan Karte?

    Ich verwende auch Debian Rel 10 (Buster) und auch noch Ubuntu Mate 16.04 32 Bit mit PME Kernel. Letzteres fuer aeltere Systeme und Systeme, die nur im Internen Netz bzw. nicht so sicherheitsrelevant sind.

    Ich habe in letzter Zeit viel mit Thin Clients gemacht ( https://www.parkytowers.me.uk/thin/)

    Kann man wuderbar als kleine Fileserver oder auch Internetradio bzw Audiorecorder (Audacity) benutzen. Sind sehr preiswert zu bekommen (Quant Electronic) und sehr sparsm vom Stromverbrauch.


    Gruss

    Marcus

  • Die WLAN Karte ist mit Broadcom Chip.

    Mit Broadcom habe ich unter Linux immer Ärger mit gehabt.

    Ich habe mir Debian 11 Bullseye installiert.


    Die Arbeitsweise wie ich sie von Mint her gewohnt war, war unter Debian so nicht möglich.

    Zum Beispiel arbeitet man unter Debian mit Sudo anders als unter Mint.

    Aber nach einem kurzen Eingriff in die /etc/sudoers war das auch kein Problem mehr.


    EDIT:


    Liebe Grüße, auch von Marcus!

  • Ja,Ja Broadcom - Ein Quell ewiger Freude. Da habe ich schon oefters geflucht. Dell hat die gerne im Wechsel mit Intel Karten verbaut...


    Allerdings besteht da die Moeglichkeit bei Ubuntu Mate, den passenden Treiber mithilfe von "prpoprietaere Treiber suchen" zu finden.

    Damit tut sich halt Debian mit seiner "free software policy" etwas schwer. Ich habe als den Eindruck, die wollen garnicht bei Otto Normalo auf den Rechner. Auch das Anlegen eines Druckers ueber die CUPS Webpage ist nicht jedermanns Sache - das muss man naemlich auch erst einmal wissen.

    Dies gilt auch fuer sonstige administrative Taetigkeiten. Da ich von der RSX und OpenVMS Schiene (DEC PDP-11/PDP-15/VAX/Alpha) komme,habe ich damit weniger Probleme. Aber ein Windows Anwender...


    Gruss

    Marcus

  • Proprietäre Treiber gehen auch bei Debian, aber man muss erstmal drauf kommen, das man im Updatemanager unfreie Pakete zulassen muss.

    Danach konnte ich dann mit Synaptic die fehlenden Pakete und Treiber händisch nachinstallieren.

    Einen Neustart später funktionierte dann auch das WLAN.

    Debian ist auch eher nicht für den Mainstream geeignet.

    Aber es ist eine solide Basis für weitere Distributionen.

    Mir kommt es so vor, das sich Debian auch so versteht.


    Debian ist eigentlich eher für Nerds geeignet.

    Es ist sehr anpassungsfreudig, viel mehr als du das bei Windoof & Co. je sehen wirst.

    Aber man sollte wissen was man tut.

    Linux lässt dich an alles ran wenn du Root bist, aber dafür weint man auch wenn man Mist gebaut hat. :P


    Achso, mein Laptop ist tatsächlich ein Dell.


    Ein Latitude E5430.

    Bis auf die CPU ist alles bis an die Kotzgrenze aufgerüstet.

    Inklusive dem ganz großen (originalen) Dell Akku vor einem Jahr gekauft.

    Irgendwann in absehbarer Zeit wird mal ein Neuer fällig.

    Wird dann aber wieder ein Dell.

    Ich hatte noch nie was besseres als Dell.

    Die stecken viel weg und sind einzigartig konfigurierbar.

    Seit Dekaden kaufe ich mir nichts Anderes mehr.

    Einmal editiert, zuletzt von SteepSmoke2831 ()