Verkleidung reparieren

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  • Hallo Rollerfreunde,
    wie repariert man einen Riß in der Verkleidung?
    Die meisten werden jetzt sagen,Epoxidharz ect. . Das ist aber total falsch.
    Wie einige wissen hat der letze Sturm meinen Cruiser umgeworfen und ziemlichen Schaden angerichtet an der Verkleidung.Was nun...neue Teile? Erstens sehr schwer zu bekommen,und wenn ziemlich teuer.Der erste Gedanke war Epoxidharz..aber das hält von 12 bis Mittag.Einige die es schon gemacht haben sage,quatsch,das hält.
    Ich sage schweißen,und zwar mit Heißluft oder Lötkolben,warum? ABS , das Verbindet sich nicht mit Kunstharz.Es ist auch viel billiger als das gematsche mit Harz.
    Anleitungen gibt es genug im Netz.Ich werde mal die Lenkerverkleidung versuchen zu schweißen und berichten.
    Eigentlich hätte ich als Modellbauer selbst drauf kommen müssen,aber wofür gibts das Netz ?


    Andreas

  • Moin Andreas,


    solltest du mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein, es gibt Firmen die sich auf so etwas spezialisiert haben.
    Ich habe das auch schon auf Motorradmessen gesehen.
    Ist im Verhältnis auch nicht so teuer.
    Neuteile sind viiiiiel teurer. X/


    LG


    H.-P.

    Der Tod ist sicher, das Leben nicht :bum:

  • Moin
    Also für Stoßstangen etc. verwenden wir so etwas :


    KLEB 2K Kunststoff 2X25ML


    Teroson PU 9225 SF Metzeler


    Das hält auch auf elastischen Kunststoffen und kann bei bedarf mit Gitter ( Metall oder Kunststoff) verstärkt werden. (bei Vibrationen zu empfehlen)


    Allerdings nicht unbedingt billig. ;(


    Habe ich auch schon im Modellbau verwendet (RC-Trial Truck) ,da beim abseilen des Modells doch gern mal ein paar Teile auf der Strecke geblieben sind. :D


    PS:
    Gibt es auch bei Louis -> Verkleidungskleber ca. 10-15 €

    Moin Moin :thumbup:
    wer Schreibfehler findet darf sie behalten :D:D

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    ich nehme immer 2k Epoxi für´s Auto.
    Allerdings immer auf die Rückseite und mit Glasfaser hinterlegt (nicht knickerig).
    Wenn man den "Plastik" vorher mit 80er oder 120er Schleifpapier aufraut und dann mit Spiritus abreibt (Schleifreste / Fett) ..... Nun ja.


    Am Oldtimer hat der Spaß bis jetzt gut 12 Jahre gehalten. Und bisher hatte kein Tüver was zu Meckern. Von daher.....


    Stoß auf Stoß und dann erwarten, das der Epoxi hält .... Nööö.
    Das wird in den wenigsten Fällen halten. :seg:


    Gruß
    Mc Stender

  • Am Freitag kommt der Gutachter,dann entscheidet es sich was gemacht wird.Aber ich denke das ich die Karosse selbst machen werde,zumindest versuchen.
    Das es Firmen gibt die sich darauf spezialisiert haben hab ich gesehen im Netz,auch deren Preise-nun ja...eine neue Verkleidung ist da nicht weit weg.
    Wenn ich das selbst mache,muß natürlich auch Farbmäßig was gemacht werden,da bin ich noch sehr unschlüssig.Angebote gehen von 400 ohne Vorarbeit bis 800 komplett.Spraydose ist so eine Sache,da fehlt der Raum.
    Aber das ok von meinen Chef hab ich das ich im Betrieb werkeln darf,er ist da sehr locker drauf...na ich halte euch mal auf den Laufenden.


    Andreas

  • Ja,danke...du hast recht.Da bleibe ich dran.Das sollte dann aber ein Fachmann machen,denn da gibts paar mehr Ecken und Sicken wie bei einem Auto.
    Aber das ist ne gute Idee von Dir,danke.


    Andreas

  • Hallo Wolffi
    Ich habe bisher sehr viel Verkleidungsteile geklebt-
    und bin voll von WIKO SUPER Glue Gel Sekundenkleber Hochviskos - überzeugt.
    Am meinem JL50 qt-5 waren viele Plastiknasen abgebrochen sowie die Halterungsnase
    an der Rückleuchte- an meinem Peugeot SV 50 Roller Halteclips etc sowie Plastikverkleidungsteile
    an meinem Honda Bali SJ 50.
    Ich denke von den aufgezählten Rollern gibt es auch Unterschiede im Plastik/ Kunstoff.
    Habe die Sachen gut 24 STD trocknen / bzw. ruhen lassen - geschliffen - gefüllert und nachlackiert.
    Lack hat sich keiner hochgezogen und man sieht nichts.
    Man muss nur die zu klebenden Flächen gut mit Silikon bzw. Bremsenreiniger säubern das alles
    Fett/ Silikonfrei ist. Danch vorsichtig spachteln / schleifen / füllern und zum Schluss mit 1000er
    Wasserschleifpapier verschleifen.
    Da heutzutage die Lacke fast alle Mineral/ bez Metalic mit Lasuren sind ist es nicht ganz so einfach mit dem nachlackieren- aber es geht mit Ehrfahrung bzw. Übung auch.
    Farbton gut auslesen lassen/ Prosol etc. Bei schwierigen Lacken ev. ganzes Teil lackieren-
    oder bis zu einer Kante -Klarlack ein Stück weiter ausholen zum beipolieren.
    Habe schon sehr viele Motoräder nacklackiert- Tanks, Seitendeckel etc und es war sehr schwer sichtbar ob da was gemacht wurde oder nicht.


    Gruss Axel

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    mit "Sekundenkleber" hab ich keine guten Erfahrungen gemacht. ;(
    Das Zeug benötigt "Feuchtigkeit" um zu "Kristalisieren".
    Wunderbar an de Fingers, schlecht, bei kleinen Spaltmaßen und Materialien, wo eben keine Feuchtigkeit ran kommen kann.


    Gruß
    Mc Stender

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