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Neues Benutzerkonto erstellenHi,
mein Roller läuft und surrt problemlos.
Leider hat mein Junior gestern beim Aufsteigen ein Teil der Verkleidung kaputt gemacht ... das alte Kunststoff ist aber auch schon brüchig geworden.
Tja...nun die Frage, ob jemand eine Idee hat, was man machen könnte.
Die Teile wird es ja vermutlich nicht mehr neu geben.
Vielleicht hat jemand eine Idee oder weiß, von welchem anderen Roller die Teile passen könnten.
Danke schon Mal.
Nein. Der tuckert mit niedriger Drehzahl weiter.
Vermutlich hat McStänder Recht und es ist das SLS welches die Abgase weiterleitet.
wäre nicht theoretisch auch ein zu großes Ventilspiel am Auslass oder beide Ventile möglich ?
Wenn das Ventilspiel am Auslass nicht passt, gehen die Abgase ja trotzdem erst Mal hinten raus. Ist der Druck dann irgendwann zu hoch, dass nichts mehr hinten raus geht, kann der Motor ja auch kein frisches Gemisch ansaugen weil kein Platz da ist. Der Druck würde dann natürlich über den Ansaug-Kanal entweichen, wenn das Einlassventil aufgeht, was aber auch dafür sorgen sollte, dass über den Ansaugtrakt kein Gemisch mehr kommt weil es mit Abgas vollsteht.
Aber vorher würde vermutlich der Motor einfach ausgehen.
Ich werde das noch mal prüfen und das SLS im Auge behalten.
Stimmt, die SLS könnte ein Weg sein. Löcher sind keine.
Ich weiß gar nicht, wie es in diesem Topf am Auspuff so aussieht, ob es da vielleicht auch entfleuchen kann.
Ich wollte Mal aus Spaß und Freude sehen, was passiert, wenn man den Auspuff zuhält.
Soweit ich Mal gelesen habe, sollte der Motor langsam ausgehen und dass man so testen kann, ob der Abgasstrang dicht ist.
Hab das auch schon Mal bei einem anderen Roller so gemacht und da hat es so funktioniert.
Bei meinem fällt nur die Drehzahl ab, aber der Motor tuckert weiter.
Wo gehen die Abgase hin? Ich konnte nicht feststellen, dass es unten am Anschluss rauskommt. Durch den Ansaugtrakt kann es ja eigentlich auch nicht zurück.
Wer kann mich erleuchten?
Noch zum Thema polieren...
Klar, macht bei dem Motor kaum einen Unterschied, aber den theoretischen Vorteil will ich kurz nennen.
Oft wird das im Rennsport gemacht (Kopf und Kolben), aber nicht jeder weiß, wieso.
Folgende zwei Gründe habe ich mitbekommen:
Grund 1:
es wird gemunkelt, dass dann der Ruß nicht so gut haften bleibt
Grund 2:
Ein polierter Kopf und Kolben nimmt durch die kleinere Oberfläche (die ganzen Pickel und Poren sind ja im Idealfall weg) weniger Wärme auf.
Hier ließt man dann so Kommentare, dass das doch Kontraproduktiv ist, da man doch die Hitze abführen will.
Und genau hier wurde nicht zuende gedacht!
Wir führen die Wärme ab, die der Kolben, Zylinder und Kopf leider aufnimmt, weil sie schädlich ist. Vermeiden wir aber, dass diese Teile überhaupt Wärme aufnehmen, wäre das besser.
Unser Motor ist am Ende eine Maschine, die Wärmeenergie in Bewegung umsetzt. Ideal wäre es, wenn 100% der Energie in Bewegung umgesetzt wird. Das schaffen wir nicht, da Wärme über den Motor und den Abgasen entweicht.
Könnten wir den Motor so konstruieren, dass zumindest keine Wärme mehr über Kolben, Zylinder und Zylinderkopf aufgenommen und dann irgendwie abgeführt werden muss, wäre das auch schon gut.
Es gibt also keinen anderen Grund, warum wir Wärme über den Motor mittels aufwendiger Kühlung abführen müssen, außer, weil sie leider da ist.
Von daher: ein polierter Kopf und Kolben hatben den Zweck, dass die beiden Bauteile weniger viel Wärmeenergie aufnehmen können.
Besonders im Rennsport, wo die Teile extrem belastet werden, ist jedes Joule weniger Wärmeenergie, die man abführen muss, gut, da man hier sowieso schon ständig an der Grenze der Belastbarkeit arbeitet.
In der Theorie würde auch der Verbrauch sinken und die Leistung des Motors steigen, wenn man solche Bauteile verwendet, da mehr der eingesetzten Energie für die Umsetzung in Bewegung zur Verfügung steht. In der Praxis reden wir hier aber vermutlich von Anteilen, die zu weit hinter dem Komma stehen um den Aufwand wert zu sein.
Grüße
Danke, das hab ich vor, ebenfalls mit dem Roller des Nachbarn, der ja noch nicht wieder rund läuft seit dem Winter.
Da steht 3668 drauf. Aber ob das so stimmt, weiß ich nicht. Hab den Roller gebraucht gekauft und ... Naja ... Keine Ahnung wer dran rumgebastelt hat.
Erste Erfahrungen mit dem Teil war ja, dass die Feder vom Membran, die eigentlich oben im Vergaserdeckel sitzt, im Venturi-Rohr des Vergasers lag... (hat aber erst Mal so funktioniert 
).
Hi und Grüße.
Mich juckte der Schraubenfinger und auf den Roller bin ich nicht angewiesen, daher hatte ich mich entschlossen, den Zylinderkopf zu demontieren, zu reinigen und die Ventile (falls nötig) einzuschleifen.
Wofür?
Grundsätzlich wollte ich wissen, wie mein Kolben und der Zylinderkopf und die Ventile aussehen. Reines Interesse also... außerdem fuhr die alte Rappelkiste seit einiger Zeit nicht mehr ganz so schnell wie früher.
Ventile einschleifen ist dann wichtig, wenn diese nicht mehr richtig abdichten und ein Teil der Leistung verloren geht.
Eigentlich wollte ich mir in der Werkstatt einen Ventilfederspanner ausleihen aber sowas hat hier keiner mehr. Ich hätte mir selber einen gebastelt aber mit zwei starken Daumen ging es auch ohne.
Hier ein paar Bilder.
Optisch erst Mal gar nicht so schlimm.
Anschluss zum Auspuff... bisschen rußig aussen herum....das kam von einer defekten Dichtung fruher.
Sicht auf die Ventilfedern und Ventile (Kipphebelbrücke und Nockenwelle entfernt)
Nach dem Entfernen der Ventilfedern liegen die Ventile nur noch "lose" in ihrem Sitz, sollten aber dennoch abdichten.
Dann habe ich etwas Reinigungsbenzin in die Mulde gegeben um zu sehen, ob jetzt schon eine Undichtigkeit festzustellen ist.
Siehe da, Richtung Auslass sickerte Benzin durch.
Der Ventilsitz sah auch etwas beschädigt aus und das Ventil hatte nicht mehr diesen "Ring" vom passenden Sitzen.
Also habe ich den Kopf ordentlich gereinigt mit Benzin und Bremsenreiniger, einer Kunststoffbürste und einem rauen Microfasertuch.
Anschließend habe ich den Brennraum-Teil des Kopfes und die zum Brennraum zeigende Seite der Ventile poliert.
Die Ventile wurden eingeschliffen (gibt genug gute Videos bei YT).
Ich hab's mit Schleifpaste vom Dremel (für das Grobe) und Zahnpasta (die mit den Microschleifpartikeln für weiße Zähne für das Feine) gemacht.
Man kann sich auch ein Set kaufen für ca. 10€ mit Ventilschleifpaste und Saugnäpfen.
Wichtig ist, sauber zu arbeiten, damit keine Schleifpaste an die Ventildichtungen kommt, sonst sind es schnell keine Dichtungen mehr.
Den Kolben habe ich nur vorsichtig abgebürstet, ebenfalls mit der Kunststoffbürste. Sieht auch unverdächtig aus. Beim Bürsten muss man aufpassen, dass man keinen Ruß in Richtung Kette bürstet sondern immer von der Kette weg.
Das Bürsten macht man ab Besten, wenn die alte Kopfdichtung noch drauf ist, damit man nicht versehentlich die plane Fläche beschädigt.
Natürlich kommt danach eine neue Dichtung auf die zuvor gereinigten Flächen drauf.
Der fertig gereinigte Zylinderkopf mit polierten Innenraum und eingeschliffenen Ventilen.
Eine neue Zündkerze gab es auch gleich.
Natürlich muss man die Dichtigkeitsprüfung wiederholen. Wenn es nicht passt, muss man noch Mal nachschleifen.
Achtung: nach dem Einschleifen muss das Ventilspiel neu eingestellt werden.
Alles wieder zusammengebaut und mit neuen Dichtungen versehen, stand der Probefahrt nichts entgegen.
Bei meinem dilettantischen Vorgehen hätte es natürlich auch schief gehen können....ist es aber nicht.
Die alte Rappelkiste fährt und ich hab auf meinem asphaltierten Ackerweg die 65km/h überschritten. Hat sie früher auch geschafft, war aber seit einiger Zeit nicht mehr machbar ...da war so bei 55km/h Schluss.
Hab leider beim Bauen zu wenige Fotos gemacht, vor Allem die Ventile hätte ich im Nachhinein gern gezeigt. Aber wen es interessiert, der findet alles bei Google.
Insgesamt ist diese Bezeichnung (139QMB) eine Art Kodierung der Motorparameter.
139QMB:
1: Anzahl der Zylinder
39: Durchmesser der Bohrung in mm
Q: GY6 (Bauart)
M: Motorcycles two-wheeled (Verwendungszweck)
B: 50cc (Hubraum-Klasse)
Quelle: https://ncystore.com/blog/gy6-engine-code
Das "A" passt hier nicht bzw. ist nicht aufgeschlüsselt. Möglicherweise war das A Mal für unter 50cc (49cc) gedacht oder Mc Stender's Begründung spielt hier ebenfalls mit rein.
Ich suche zum Basteln einen 139QMB 12"
Darf auch neu oder defekt sein.
Vielleicht hat ja einer was im Raum 8693x anzubieten (bin mobil und kann es auch abholen).
Schreibt mir einfach inkl. Preisvorstellung und was vermutlich defekt ist.
Wenn ich rausgefunden hätte, wie das hier mit PNs geht, hätte ich Jingbing ja Mal geschrieben 
Daran hab ich auch schon gedacht...muss nur Mal einer einen passenden in meiner Nähe anbieten.
Na mal schauen, ob sich da Mal was anbietet.
Danke für die Antworten.
Wie gesagt, ich will's machen um es Mal gemacht zu haben und um zu sehen, in welchem Zustand sich das gute Stück befindet.
Dichtungen gibt's ja zum Glück im Komplett-Set.
Ein Zylinder-Kit inkl. Kolben gibt's ja auch hinterhergeworfen...in der Hoffnung, dass die Qualität wenigstens so ist wie beim Hersteller.
Oder eben von Naraku, kostet halt das doppelte... dafür nutzen die mehr tolle Wörter und Superlativen in der Beschreibung.
Wenn ihr aber alle sagt, dass das keine gute Idee ist, dann lasse ich es und warte, bis der Motor das Mal zwangsläufig nötig hat
Hi,
ich möchte bei meinem Roller (139qmb Motor 50cc, 2-Ventiler, ca. 4000km) Mal den Motor aufmachen.
Warum? Reines Interesse.
Nun frage ich mich,
A)
ob man nebst Fuß-/Kopfdichtung auch die Ringe am Kolben tauscht oder gleich den Kolben wechseln sollte, wenn man das sowieso schon Mal auf macht.
B)
ob sich z.B. der Molybdän-beschichtete Naraku Kolben ggü. des normalen Kolbens lohnt
C)
ob die Abdichtung nach dem erneuten Einfahren wieder zu 100% gegeben ist? Immerhin ist der Zylinder ja bereits mit dem alten Kolben eingefahren.
D)
ob ihr sonstige Tipps habt, vielleicht auch von bestimmten Teilen abraten oder Teile/Hersteller empfehlen könnt?
E)
ob man noch andere Dinge tauschen sollte, wenn man den Motor schon Mal offen hat.
Wie immer, vielen Dank im Voraus für eure Antworten.
Werde ich tun.
Der Filter ist neu (außer racing-planet verkauft gebrauchte Filter in neuen Gehäusen )
Danke dir.
So, Falschluft habe ich behoben. Hoffe ich...
Was genau war, weiß ich nicht, vielleicht die Schelle zw. Vergaser und Ansaugstutzen nach dem Versuchs-Wechsel zu fest angezogen, so dass sie sich oval verzogen hat? Hab jedenfalls den Ansaugstutzen nochmals ausgebaut und vor dem Einbau leicht eingefettet.
Dann war Ruhe beim Bremsenreiniger-Test.
Einen Dichtungsring habe ich nicht gefunden. Sieht aber auch nicht so aus, als wenn da einer hin müsste (keine "Fassung" dafür da). Sonst ist da nur die Flansch-Dichtung (Papierdichtung?).
Jedenfalls hat's nichts gebracht.
Ich habe auch beide Ventile auf stramme 0.10mm gestellt...ohne Ergebnis.
Langsam weiß ich auch nicht mehr, was man machen kann.
Da schaue ich Mal nach, danke.
Der Stutzen selbst wackelt nicht, aber irgendwo dort zieht er Falschluft.
Edit: sitzt der Ring zusammen mit der Dichtung auf dem Spacer?
Okay, ich Stelle das Spiel größer.
Undichten Vergaser könnte man ausschließen da ich den ja gegen meinen getauscht hatte.
Wackeln kann man da schon ein bisschen dran, hängt der doch nur zwischen zwei Gummischläuchen.
Also 0.10/0.10 hatte ich letztes Jahr auch Mal probiert, da war dann aber das tackern Recht laut.
Die 0.10/0.05 sind gemäß Anleitung.
Den Bremsenreiniger-Test habe ich gemacht und konnte ja feststellen, dass vermutlich der Ansaugstutzen undicht ist.
Allerdings ist das mit dem Spray ja sehr ungenau, so dass ich nicht sagen kann, ob es die Verbindung zum Vergaser oder die Verbindung zum Motor ist.
Deswegen habe ich ihn ausgebaut und angeschaut, aber der sieht wirklich sehr gut aus.
Da kann ich mir die Verbindung zum Vergaser nicht vorstellen... außerdem wüsste ich auch nicht, was man hier tun kann.
Darum will ich die Verbindung zum Motor probeweise zusätzlich abdichten. Würde hier vielleicht auch Fett gehen (muss ja nur ein paar Minuten halten um zu testen).
Diese Gummi-"Verlängerung" im Filterkasten ist vorhanden (war vorher auch), nimmt man sie raus, geht's auch nicht besser aber beim Losfahren ruckelt er dann kurz.
Meine Spur ist ja jetzt die Falschluft, da er auf das Bremsenreiniger-Spray am Ansaugstutzen reagiert.
Komisch war daran nur, dass es einige Sekunden braucht, bis er nach einem Sprühstoß reagiert. (Hab natürlich aufgepasst, dass der Sprühnebel nicht am Luffi angesaugt wird.
