Beiträge von mc-tech

    Ausgelesen wurde der Fehlerspeicher bereits, ohne hinterlegte Fehler.


    Ich habe nun noch einen neuen Drehzahlsensor für vorne bestellt. Mal sehen ob dieser dann das Problem löst.

    Ich habe hinten einen neuen verbaut und den alten hinteren auch schon vorne getestet. Kein Unterschied.

    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass beide Sensoren hinüber sind?

    Nunja, leider ist nach 20km die ABS-Lampe wieder an. Komme langsam an die Grenzen des Machbaren für mich.

    Vielleicht ist es ein Wackelkontakt im ABS-Steuergerät, was erst durch die starken Motorvibrationen während der Fahrt auftritt.

    Ich ziehe aktuell den Austausch des kompletten ABS-Steuerblocks samt Hydroaggregat in Erwägung. Leider kostet ein neues Originalteil ca. 800€, was aber keinen Sinn machen würde. Ich könnte ein optisch baugleiches Gebrauchtteil vom gleichen Hersteller aus einem ähnlichen Motorrad gleichen Baujahrs für 150€ haben. Stecker, Bremsleitungsanschlüsse usw. passt alles. Ich hoffe, dass der Hersteller die Pinbelegung nicht geändert hat. Ansonsten könnte das ja funktionieren!?

    Die Alternative wäre sonst nur noch eine "Fass ohne Boden"-Reparatur in einer Werkstatt mit ungewissem Ausgang oder den Verkauf an Bastler, was für ein erst 2 1/2-Jahre junges Motorrad schade wäre. Aber ohne ABS gibt es keinen TÜV oder bei einem Unfall keine Versicherung.

    Ich habe mit dem Dongle und Smartphone die Steuergeräte ausgelesen. Fehler waren aber keine hinterlegt.


    Nun habe ich mal das Kabel des vorderen ABS-Sensors auf der gegenüberliegenden Seite der Zündspule und abseits des Zündkabels verlegt.

    Das war offenbar der Fehler. Bei der Probefahrt ging jetzt mal keine ABS-Lampe mehr an.

    Ich hoffe das bleibt so.


    Danke an Mc Stender für diesen Hinweis. :doppe:

    Danke für die Infos!


    Das Meiste habe ich ja schon ausgeschlossen:


    1. Variante Signalstörung.

    Kann Sensor sein / Magnet vom Sensor mit Eisenspäne ? => Sensoren sind optisch top, 1 ist neu, den anderen habe ich schon testweise umgeswitcht

    Kann zu großer Abstand sein (0,05 bis 1mm sollten üblich sein). => Abstände habe ich mit Shim-Scheiben schon von 0,5-2mm getestet

    Kann eine Beschädigung der "Zähne / Löcher" sein. => Schlitzscheiben sind einwandfrei und rundum sauber


    2. Variante und "Zweckentfremdung" ist ein zu großer Drehzahlabstand.

    Warum ?

    Entweder Reifenverschleiß oder ? => Reifen sind neuwertig

    Zu wenig Luft auf dem Reifen. :P => Luftdruck ist nach Herstellervorgaben


    3. Variante ist die Nadel im Heuhaufen.

    Die Signale vom Sensor sind nur ein "Flüstern".

    Kommt das Sensorkabel der Zündspule / Zündkabel (zu) nahe... => Das wäre eine Möglichkeit, das vordere Sensorkabel liegt ca. 10cm parallel zur Zündkerzenleitung, müsste ich mal umverlegen (war aber schon ab Werk so und hatte zuvor ja funktioniert)

    Oder ist der Kabelbaum irgendwo gescheuert (manchmal werden sogar abgeschirmte Coax-Leitungen verwendet). => Konnte ich nichts erkennen


    4. Variante wäre das Steuergerät. Das sollte auch im Bremssystem (Pumpe drinne) sichtbar sein.

    Da wäre dann der Eingang / Pin´s / Rost zu suchen. => Pins sind alle blank und einwandfrei



    Dann muss ich mal jemand finden, der ein passendes Gerät zum Auslesen hat.

    Wie gesagt, ich habe zwar ein Bluetooth OBD2-Dongle und kann über das Smartphone grundlegene Motorfunktionen auslesen, aber Fehlerspeicher usw. habe ich nichts gefunden. Gibt es das eine entsprechende App für das Smartphone, die das alles kann?

    Hallo miteinander!


    Ich habe meiner Tochter im letzten Jahr eine 2 Jahre alte Hanway Furious 125er gekauft (China-Motorrad, ist zwar kein Roller, sollte aber von der technischen Seite keinen Unterschied machen). Diese ist mit ABS augestattet, was bis zum Frühjahr auch problemlos funktioniert hat.

    Im April ging dann zum ersten Mal die ABS-Lampe an. Dies konnte ich aber beheben indem ich am hinteren ABS-Sensor die Unterlegscheibe entfernt habe und damit den Abstand des Sensors zur Schlitzscheibe etwas verringert habe (2mm waren aber immer noch vorhaben). Dann war das Problem ersteinmal weg.


    Nun ist das ABS-Problem vom Frühjahr aber wieder da. Scheinbar schon länger wieder, nur hat mir meine Tochter nichts gesagt.


    Die ABS-Lampe im Cockpit geht mit der Zündung an und nach ca. 3 Meter nach dem Anfahren auch ordnungsgemäß aus. Nach 50-150m geht diese dann aber wieder an und das ABS funktioniert auch tatsächlich nicht (Hinterrad blockiert). Da der Tacho über den vorderen Sensor auch das Tachosignal bekommt und der Tacho funktioniert, bin ich mal davon ausgegangen, dass es evtl. wieder am hinteren Sensor liegt und habe diesen gegen ein neues Originalteil ersetzt. Die Schlitzscheiben vorne und hinten habe ich optisch geprüft, diese sind sauber und unbeschädigt. Den Kombistecker vom ABS-Steuergerät habe ich mal abgezogen und optisch geprüft, dieser ist sauber und augenscheinlich unbeschädigt. Den vorderen Sensor habe ich testweise auch mal gegen den alten von hinten getauscht.


    Leider hat alles nichts gebracht, die Lampe geht weiterhin an.


    Hat jemand evtl. eine Lösung für dieses Problem?


    Das Moped hat einen OBD2-Stecker und ich habe ein OBD2 Bluetooth-Dongle. Kann man darüber evtl. etwas auslesen. z.B. ob die Radsensoren Drehzahlen liefern......

    Hallo alle miteinander!


    Ein Freund hat mich bezüglich dem Roller seiner Tochter um Rat und Hilfe gebeten. Seine Tochter hat einen Peugeot Kissbee 50 4T (45km/h) aus Bj. 2015 mit ca. 4000km.


    Der Roller hat das Problem, dass er ohne Schiebehilfe nicht einmal die ansteigende Garagenauffahrt hochkommt. Da das Mädel gerade mal rund 50kg wiegt, kann es an der Traglast nicht liegen.

    Die Endgeschwindigkeit liegt mit rund 50km/h im normalen Beteich.


    Ich habe mir den Roller aufgrund der aktuellen Wetterlage noch nicht angeschaut und möchte vorab mal ein paar Erkundigungen einholen.


    Ist der Roller technisch ein eigenständiges Peugeot-Produkt oder basiert dieser auf dem GY6-Motor aus chinesischer Produktion?

    Damit habe ich bereits schon viele eigene Erfahrungen machen können, da meine Tochter auch einen GY6 hatte.


    Ist der Kossbee, wie z.B die Kymcos, über die Drehzahl auf 45km/h begrenzt oder über einen Geschwindigkeitssensor am Hinterrad?

    Passen die üblichen GY6 Tuningteile in den Kissbee?


    Hat da jemand Erfahrung mit?

    Naja, ohne diese offenbar persönlich von Dir gemachte Ertfahrung in Zweifel ziehen zu wollen, fahren jedoch viele den Mallossi 183ccm-Satz ohne Probleme auf diesem von Piaggio verbauten "Vietnam"-Motor (ist zwar nicht direkt ein China-Motor, aber zumindest ein Asien-Modell.....).

    Aber die aufgerufenen knapp 550€ für diesen Satz sind mir auch zu viel. Auch der kleinere von Polini ist mit rund 450€ nicht viel attraktiver.

    Die entsprechende Vario "Malossi MultiVar 2000" sowie die Malossi "DeltaClutch"-Kupplung und ein verstärkter Riemen sind abgestimmt schon drauf.


    Es steht für mich jedoch ausser Frage dem Roller auch noch etwas mehr Puste zu verpassen. Da ich den Roller täglich zur Arbeit 60-100km (auch mit Autobahnanteil) sowie auch im Wohnmobil als Ausflugsfahrzeug mit Sozius nutze, fehlt hier und da am Berg einfach der nötige Dampf. Ins Wohnmobil geht leider kein größerer Roller rein, sonst hätte ich mir gleich einen mit mehr Hubraum angeschafft. Diese wiegen jedoch auch gleich mal 50kg(+) mehr, was zusätzlich zu den wuchtigen Abmessungen halt nicht in Frage kommt.


    Der 150ccm-Zylinder mit Kolben des ansonsten baugleichen Schwestermodells kostet gerade mal 140€. Der Grundmotor mit Kopf usw. ist anhand der Teilenummern identisch. Ich gehe also mal davon aus, dass die den 150ccm-Motor genommen und auf dieser Basis einfach nur einen 125ccm-Zylinder mit Kolben verbaut haben (die 49ccm Chinaroller fahren dort ja auch serienmäßig mit rund 70ccm und werden hierzulande einfach nur heruntergerüstet).


    Deshalb also nochmals meine Frage im Sinne der Lambda-Regelung (EURO-3, ohne auf Thermik, Verdichtung, Sinn, Zweck usw. einzugehen!):


    Wird die ECU der Einspritzanlage, auf Basis der Information der Lambdasonde über das im Abgas gemessene, zu "magere" Gemisch (durch den um 20% vergrößerten Hubraum), die Kraftstoffeinspritzung sinngemäß wieder auf den erwünschten Wert anheben? Dafür ist diese Vorrichtung doch eigentlich gedacht (und kann damit auch "zweckentfremdet" wirken).......

    So wie ich bis jetzt erkennen konnte, nutzen beide Motoren (laut Ersatzteilnummer) die gleiche ECU.

    Die Verdichtung ist soweit auch identisch, da es ja kein Tuningzylinder sondern das Originalteil vom 150ccm Zwillingsbruder ist.

    Unterm strich hat der auch nur etwa 1PS mehr, aber eben 2dN (~ 20%) mehr Drehmoment und laut einer Fahrerinfo, wobei beide Modelle fahrtechnisch direkt verglichen wurden, auch merklich mehr Durchzug.


    Die beiden dafür erhältlichen Tuning-Zylinderkits von Polini (172ccm) und Malossi (183ccm) haben jeweils eine kleine Elektronikbox dabei, die an die ECU angeschlossen wird und das Einspritzverhalten (und weitere Parameter) beeinflusst. Bei diesen Zylinderkits wird auch die Verdichtung um ca. 7% und auch die Motorleistung deutlich mehr erhöht......

    Hallo,


    ich habe eine grundsätzliche Frage zu diesem Thema.


    Ich beabsichtige meinen 125ccm-Roller mit Zylinder und Kolben des ansonsten baugleichen 150ccm Modells upzugraden um dadurch etwas mehr Drehmoment und Durchzug zu erhalten.

    Bei Vergasermotoren muss dazu normalerweise die Bedüsung nach oben korrigiert werden um die Füllung des Brennraumes mit dem optimalen Gemischverhältnis zu gewährleisten.


    Nun habe ich jedoch einen geregelten Euro3-Einspritzmotor mit Lambdasonde, die die Abgase ständig prüft und dadurch eigentlich immer das optimale Gemischverhältnis von der Einspritzanlage abruft. Ist zuviel Sauerstoff im Abgas, wird mehr Kraftstoff eingespritzt oder auch umgekehrt.

    Nach meinem Verständnis sollte dies dann bei einem "leicht" vergrößerten Hubraum automatisch passieren, auch ohne Eingriff in die Einspritzanlage.


    Gehe richtig in dieser Annahme?

    Bin auch gerade an der Überlegung dran, im Roller die funzelige 35/35W-HS1 gegen eine leuchtstärkere 60/55W-H4 zu ersetzen.

    Stellt sich, neben der Passgenauigkeit, halt auch noch die Frage, ob die Verkabelung und Sicherung dafür ausgelegt ist. Die Sicherung kann man sicherlich leicht gegen eine mit ausreichenden 8A ersetzen, aber neue Kabel ziehen wird umständlich.


    Nun kommt halt noch die Frage dazu, ob man nicht gleich richtig "illegal" wird und eine LED H4 einbaut. Ich habe vor einem Jahr z.b. die Halogen H4 im Hyundai i10 meiner Frau gegen gute Philips LED H4 ersetzt (die sind, ausser im Bereich der Deutschen StVZO, in der restlichen EU zugelassen). Der Unterschied ist schon sehr deutlich und blenden tuts offenbar auch keinen (hat noch kein Entgegenkommender aufgeblendet, auch nicht bei Nässe oder Starkregen). Der Einbau war problemlos, alte Halogen raus, neue LED rein. Am Lichttester geprüft und ok.

    (Selbst der ADAC hat diese Philips-LEDs schon getestet, für gut befunden und auch die Frage gestellt, warum nur Deutschland diese nicht zulässt. Laut ADAC sind diese Philips-LEDs im Bereich Helligkeit, Ausleuchtung und Haltbarkeit jeglichen Halogen deutlich überlegen. Übermässige Blendeffekte konnten die Tester auch nicht feststellen, da blenden manche serienmässigen BMW-Xenons wesentlich mehr.)


    Der Vorteil wäre hier, dass diese LED-Lampen nicht mehr Strom ziehen als die 35W HS1-Halogen. Die Kabel wären also nicht in Gefahr.

    Naja, Einsteiger trifft hier nicht ganz zu.

    Töchterchen hatte bisher eine Honda CBR125R gefahren. Die war ihr zwar ein wenig zu hoch, ging aber mit den knapp 15PS halt doch ein bisschen forscher zu Werke als der jetzige 8PS Roller. Gerade hier im Schwarzwald ist am Berg mehr Leistung doch von Vorteil.....

    So, habe den Roller nun erworben.


    Die Sitzhöhe ist nach drehen auf die niedrigste Stufe am verstellbaren Federbein auch für kleine Fahrer soweit gut, dass man auch mit beiden Füßen zumindest mit etwas mehr als nur den Zehen auf den Boden bekommt.


    Der Roller läuft nach Tacho knapp 110km/h, ist aber etwas träge beim Beschleunigen. Die Idee mit dem 30er Vergaser, Stutzen und 12,5er Variongewichte ist somit noch nicht vom Tisch.

    Ist eine 112er HD in Verbindung mit dem Serienluftfilter und Seriennockenwelle im 30er Vergaser ok?

    Kommt der Roller damit durch die AU oder ist dann immer Rückrüsten angesagt?

    Packt die Serienkupplung die Mehrleistung?

    Soweit ich gesehen habe, hat das Einlassventil im 125er Kopf einen Durchmesser von nur 24mm, macht dann ein 30er Vergaser und Ansaugstutzen wirklich was aus?


    Ich hatte am 50er GY6 schon einen 19er Vergaser/Ansaugstutzen/Isolator drauf. Den Einlass am Zylinderkopf hatte ich dazu trichterförmig angepasst, damit keine störende Kante da war. Das sollte dann beim 125er wohl auch so gehen.


    Haben die Gewichte der Vario des 125ers die gleichen Abmessungen wie die des 50ers? Da hätte ich noch einige....., HDs bis 98er auch.

    Es handelt sich um den Orbit II 125 aus Baujahr 2017 mit dem 8PS Vergasermotor, den könnte ich evtl. recht günstig bekommen. Der aktuelle 125i hat eine Einspritzung und nun auch 10,2PS, ist allerdings im Moment nur neu erhältlich und mit 2000€ etwas zu teuer für mich.


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    Ich muss mal den Fachhändler fragen ob es für hinten ein etwas kürzeres, härteres Federbein gibt und die Sitzbank zum Sattler bringen. Mal sehen, was der dazu sagt.


    Weiß jemand, ob SYM auch die üblichen GY6 Hondamotoren verbaut? Gibt es Möglichkeiten, diesen "alten" 125er-Vergasermotor etwas leistungsfähiger für den Autobahneinsatz zu machen? Mit den 8PS sind wohl nur reale 85km/h möglich. Für LKWs auf der Autobahn schon fast ein gefährliches Hindernis, da wären echte 95km/h schon besser um mitschwimmen zu können......

    Ich kenne mich bisher nur mit den 49ccm-Versionen des GY6 aus. Beim 125er wird eine offene CDI (ja, die gibt es) alleine wohl nicht viel bringen, da dem Motor bei 85km/h wohl eher die Puste ausgeht als daß irgendwelche Drosselungsmaßnahmen überhaupt eingreifen müssten. Was haben die 125er werksseitig für Vergaser drauf? Ich habe gesehen, dass es z.B. von Naraku auch Tuningvergaser und Ansaugstutzen mit 24-30mm gibt. Würde dies in Verbindung mit einer offenen CDI etwas mehr Vmax. bringen?