Beiträge von bora33

    Also nachdem ich hier den täglichen Vergleich über mich ergehen lassen muss (zu Hause Linux, Büro Windoof) bin ich in beiden Welten zu Hause und weiß, wovon ich spreche.


    Libre Office: Jeder, der schon mal längere Berichte mit verschiedendsten formatierungen und Feldern in Word verfassen musste, weiß, welche Zumutung das ist. In Libre Office gehts völlig easy und absturzfrei.


    LibreOffice Calc lässt sich absolut problemlos auch für Excel-Tabellen einsetzen, sofern man ds standardisierte Austauschformal XML nutzt. Zugegeben: Excel ist state-of-the-Art. Nachdem ich in Excel aber (wage ich mal zu behaupten) tiefer drin bin, als 99% der Anwender, kann ich auch mit Sicherheit die Behauptung aufstellen, dass diese 99% mit LibreOffice calc ihr Zeug genauso gut erledigen können. Bei VBA-Makros muss man natürlich andere Wege finden.

    von der deutlich besseren Datenbankunterstützung und SQL-Anbindung von Calc ganz zu schweigen.

    Access - reden wir nicht darüber, sonst bekomm ich Brechreiz.


    Ich arbeite für ein nicht ganz kleines Unternehmen und unsere Lizenzkosten an MS belaufen sich auf einen schönen 3-stelligen Millionenbetrag / Jahr !!! 80% der anfallenden Arbeiten könnten aber genauso gut von Open-Source Kisten erledigt werden (Internet, Mail, Office) zu Lizenzkosten nahe null und von der höheren Sicherheit ganz zu schweigen.

    Alleine die wöchentliche Patchday-Restart-Orgie, mit teils cruden Veränderungen am System treiben selbst geduldigste Wondoof-Anhänger in den Wahnsinn in großen Netzen. Warum? WEIL WINDOOF KEIN NETZWERK KANN!

    Ich hab vor mittlwerweile bestimmt 12-13 Jahren auf Linux konsequent umgestellt, weil mir der ganze Microsoft-Dreck zum Hals heraus hing. Seitdem nie mehr Probleme gehabt. Upgrades auf neue Distributionen oder gar PC-Wechsel sind ne Sache von Minuten bis Stunden (und auch nur limitiert durch die Kopiergeschwindigkeiten), anstelle von Tagen bis wieder alles wie gewohnt läuft.


    Da sich eingefleischte Windowsuser erfahrungsgemäß schwer tun mit dem Umstieg und bestimmte Vorgehensweisen verinnerlicht haben, kann ich diese Version von Debian/Ubuntu- Linux nur wärmstens empfehlen, da es sich von der Organisation her stark an Windows orientiert.


    Selbst uralt Hardware wird mit der xfce-Desktop-Variante wieder rasend schnell.


    https://zorin.com/os/


    https://de.wikipedia.org/wiki/Zorin_OS

    Langsam!


    Am 15. Sept. (Mittwoch)PER SOFORTÜBERWEISUNG gezahlt unmittelbar nach Bestellung! Das heißt der Betrag wurde auch noch am 15.09. auf seinem Konto VALUTIERT!

    Am 23.09. - über eine Woche später - bemüßigt sich der Verkäufer das Geld als eingegangen zu markieren und am nächsten Tag - 9 TAGE(!) nach Bestellung und Bezahlung abends in die Packstation zu liefern. Ja, da war dann wieder ein Wochenende dazwischen, nur sei die Frage gestattet, was einen Onlinehändler auszeichnet, der meint, erst 8 Tage nach vollzogener Zahlung seinen Hintern zu bewegen und dann wieder auf Kosten des Kunden den Warenversand so "geschickt" zu platzieren, dass die Ware tagelang rumliegt? Mails, Anrufe, die keiner entgegen nimmt, Bandaufnahme mit der Bitte um Rückruf, der nie kommt.


    Was ist das für ein Kundenverständnis?


    Aber genau aus dem Grund schildere ich das hier. Damit mach ich kein Fass auf, nur vielleicht überlegt es sich der eine oder andere, ob er dort gut aufgehoben ist.


    SO WHAT?

    Am 15.09. Teile bestellt und per Sofortüberweisung bezahlt.

    Am 22.09. nachgefragt per Mail - keine Reaktion.

    Am 23.09. als "bezahlt" markiert. Am selben Tag angerufen, aufs Band gesprochen, keine Antwort erhalten.

    Am 24.09 hat der Händler das Paket dann in die Packstation am Absendeort gelegt.

    Bis heute keine ware, keine Reatkion.


    Mit Vorkasse bist halt der Depp.


    NIE MEHR WIEDER!

    Liebe Leidensgenossen,

    eine Frage zum Gleichdruckvergaser am 139QMB Motor (50er Gy6):

    Ich hab einen Vergaser der ein sehr unangenehmes Verhalten bei kälterer Witterung aufzeigt. Aus dem Stand beim Gasgeben stottert er total. Zusammenhang besteht wohl mit dem Cut-off-Ventil an der Seite des Vergasers. die Membran mit dem Metallplättchen ist in Ordnung, die richtige Feder ist auch drin.


    Weil ich das nicht abstellen konnte, habe ich einen neuen Vergaser gekauft. Trotz keiner erkennbaren Unterschiede an diesem Bauteil läuft der einwandfrei. Allerdings ist er extrem startunwillig. Mit dem Anlasser klappt es kaum, Erst wenn man ihn nach etwas Orgeln kräftig kickt, springt er (zuverlässig) an. Ich vermute, das Startgemisch ist zu mager. Durch das Kicken wird besser adiabatisch verdichtet und er zündet gerade so.


    Wer hat ähnliche Erfahrungen?


    Am liebsten wäre mir mein alter Vergaser ohne das Problem mit dem Cut-Off-Ventil - Egal welche Kombi - Das Problem bleibt.

    Wir sammelten als Lehrbuben immer die kleinen Fläschchen mit Ethanol ( lagen bei den neuen Windschutzscheiben mit dabei)...

    Rein in den Tank und gehofft, dass es den Kolben nicht durchballert...8)

    Aber heute Angst vor E10?????

    Wenn ich mir die Polaritätscharakteristik der aliphatischen Anteile in dem besagtem Gemisch so anschaue, wage ich mal zu behaupten, dass es zu keiner Entmischung kommt.


    Ich vetrau mal auf den 2. Hauptsatz der Thermodynamik.

    Unnötiges Geplänkel......

    In Kettensägen und in früheren Karts werden Membranvergaser (Tillotson, Walbro, etc.) eingesetzt. Arbeiten lageunabhängig ohne Schwimmerkammer. Da wird kein Kraftstofftank unter Druck gesetzt. Wie soll das funktionieren? Da würde es ja dann davon abhängen, wie groß das Luftpolster ist, bis ein passender Druck aufgebaut worden wäre.

    Ich hab den Auspuff von meinem 2. RetroStar schon lackiert. Normaler Hitzeschutzlack aus der Dose bos 600 °C.

    AAABER: Ich hab den Auspuff nach dem Lackieren schön heiß gemacht. Im Regelfall erreicht der Auspuff an der Oberfläche hinten am Topf nie die Temperaturen, die der Lack zum Aushärten braucht. Die liegen bei etwa 300 °C.

    Ich weiß, das ist jetzt etwas ungünstig gelaufen und ich bin auch kein Fan davon. Deswegen machen wir hier besser zu.

    Ölkohle ist es nicht - Auspuff ist ausgebrannt und frei.

    Im Februar / März nehm ich die ganze Kiste auseinander.

    Vergaser bei meinem Agora ist sauber. Ich habe auch probeweise einen Dell' Orto aus einer Piaggio Free rein gebaut (die damit ausgezeichnete 60 km/h läuft) - selbes Problem.

    Das Ding zündet nicht bei höheren Füllgraden. Auch eine orangene Zündspule brachte keine Verbesserung. Kerze ist sowieso neu..

    Das Problem ist, dass bei allen Geräten, die am Entlüfternippel einen Unterdruck erzeugen (ich wollte jetzt explizit NICHT "am Nippel saugen" schreiben....) über die gelöste Schraube durch die Gewindegänge Luft angezogen wird und man unmöglich erkennen kann, ob die Luft draußen ist.

    Ich mach es wie McStender einfach mit einer kleinen Flasche mit Schraubverschluss und einem Silikonschlauch. Geht beim Roller, wie beim Auto.