Beiträge von LinusMUC

    Lieber Andres,
    gut das ich weis was ich tue. Aber ich will das gerne noch mal erläutern, damit alle was davon Lernen können.
    Hatte ich ganz vergessen zu erläutern. Auf der Rückseite legt man eine Brett zwischen Schraubzwinge und Felge/Reifen. Damit dort nichts beschädigt wird und die Schraubzwinge nicht abrutscht.
    Die "Teller" der Schraubzwige ganz knapp an der Felge ansetzen. Ist wichtig, weil hier der verstärkte Ring in den Reifen eingearbeitet ist. Ein Druck auf die Flanke hilft nichts. Zum einen bekommt man dann den Reifen nicht runter und man kann ihn dann evtl. auch beschädigen.
    Zwei Schraubzwingen sind unerläslich. Zum eine wird der Druck auf eine breiteren Bereich verteilt, und zum anderen wird es mit einmal Zudrehen nicht Klappen.
    Daher immer wieder abwechseln die Schraubzwinge neu Ansetzen (wieder zurückdrehen und neu zusammen schieben) weil man sonst gar nicht so weit kommt.
    Die zwei Teller nebeneinander sind ungefähr so breit wie das Eisen am Montiergerät um den Reifen runterzudrücken. Hätte ich das noch, hätte ich das wohl auch verwendet und mir sogar das demontieren der Rades angetan.

    Zum aufpumpen kann man auch eine Kompressor verwenden. Muß man aber nicht. Wie man hier sieht, ging das ganz leicht auch mit der Handpumpe.
    Wenn es mit der Handpumpe nicht so glückt und man beide Hände Braucht um den Reifen zum dichthalten an die Felge zu drücken, kann man sich auch mit einem Elektrischen Kompressor behelfen, wie er heutzutage in vielen Fahrzeugen ohne Ersatzrad (z. B. Smart) zu finden ist. Da braucht man dann noch nicht mal eine Steckdose in der Nähe, da das Teil am Ziegarettenanzünder der Autos angeschlossen wird. Also ideal für Straßenschrauber und Hobbybastler.

    bei meinem Roller wurde die erste Testfahrt durch eine luftlosen Reifen verhindert. Beim Versuch ihn aufzupumpen zischte es dann doch sehr verdächtig.
    P1170579.jpg
    Das Ventil war eingerissen.
    Ziemlich genervt von dem Gedanken jetzt das Rad auszubauen und den ganzen Reifen abzuziehen googelte ich das erst mal. Ich fand eine Video bei dem ich mir gleich dachte "warum bist da nicht selber drauf gekommen".
    Mittel zwei großer Schraubzwingen wird der Reifen von der Felge gedrückt.
    P1170578.jpg
    Man muß die immer abwechselnd wieder lösen und nachstellen. Das ganze dann soweit bis man das Ventil sehen kann.
    Danach habe ich es einfach runter gerissen. Kann man auch mit eine Cuter einfach abschneiden.
    Das neue Ventil mit Spüli einschmieren damit es schön flutscht.
    Zum durchziehen habe ich es mit der Rohrzange und über eine Schraubenzieher mit Hebelwirkung raus gezogen.
    Davon habe ich leider keine Foto, da ich dafür beiden Hände benötigte.
    P1170580.jpg
    Im Anschluss wurde die Felge mit Spüli eingeschmiert. Damit der Reifen wieder gut rauf rutschen kann.
    Danach die Schraubzwingen wieder Lösen. Auch hier kann es notwendig sein die abwechselnd an zu setzen.
    Der Reifen drückt sich wieder an die Felge. Genug das er erst mal dicht ist.
    P1170583.jpg
    Jetzt wird aufgepumpt. Es knall dann mal kurz, wenn der Reifen wieder ins Felgenbett rutscht.
    Weiter pumpen bis der gewünschte Druck erreicht ist.


    Gleich vorweg. Wer sich das nicht zutraut oder bedenken hat, der Reifen könnte leiden, soll es einfach nicht nach machen.

    Oh man ist das anstrengend. Sicherlich werden Kabel auch gelötet. Überall wo sie an eine Platine kommen oder so.
    Jetzt schaut doch mal auf den Kabelbaum all die Stecker an die "frei" auf der Leitung sind. Also wo man die Leitung bewegen kann. Du wirst feststellen, das die alle eine Quetschverbindung haben. Ist beim Auto auch nicht anders. Und die Zuleitung zur Batterie ist auch eine Flexible Leitung.
    Mal anders. Beim Zündschloß sind die Kabel alle angelötet. Die Kabel sind normalerweise kurz danach gesichert. Damit dort eben keine flexible Verbindung mehr ist.
    Hört bitte auf mit so Argumenten im Stiele von "die Welt ist keine Kugel, denn ich habe sie noch nie rollen gesehen".


    Also noch mal Kurz.
    Löten an Platinen = Ja
    Löten ma Stecker = Nein
    Flexible Verbindungen (wichtig hier das Wort Flexibel) nur quetschen. NICHT Löten. Lötstellen können Brechen (machen sie meisten auch, wenn Sie bewegt werden).

    Natürlich gibt es auch Lötstellen am Fahrzeug. Aber alle Kabel die beweglich sind, oder Vibration ausgesetzt sind, werde eben nicht gelötet, weil sie dort brechen können. Mehr als eine mal wurde ich beim TÜV darauf hingewiesen.
    Geh halt hin und frag mal nach?

    Bei Fahrzeugen die Kabel niemal Löten. Immer nur mit Quetschverbindungen. Lötstellen brechen. Du must mit dem 50er ja nie zum TÜV, aber die würden dich mit einer Lötstellen nicht durch lassen.
    Es hatt schon seine Grund warum das überall nur gequetscht wird.

    Hallo Mc Stender,


    ein Durcheinander fängst Du gerade hier an. Das ein 2-Takter mit Resonanz arbeitet, weis jeder, der weis wie eine Zweitakter funktioniert. Daher auch immer die Frustrierten Gesichter, der Teenies wenn sie den Auspuff Lehrgeräumt hatten und sich wunderten, das ausser der Lautstärke sich nichts verbessert hatte.


    "Da ein 2 Takter mit Resonanz arbeitet, geht "Frischluft" nur nach dem Resokörper."
    Was willst Du damit Sagen? Wir bleiben mal bei den Tatsachen und die sind das der Anschluß kurz nach dem Auslass ist. Also im Resonazbereich.
    Ob ich diesen Anschluß direkt verschließe oder 15cm weiter hinten mit dem Unterdruckventil hat keine bedeutende Auswirkung auf die Resonanz oder gar die Leistung. Eine Leistungssteigerung beim Auspuff eines 2-Takters geht nicht mit "mal eben irgend was dicht machen". Ich muß immer die gesamte Anlage sehen, weil ich eben die Resonanz wieder in ein richtiges, oder gar verbessertes Verhältnis bringen muss.


    Das mir dem "Frischluftmixer" hat mir dem 2-Takter gar nix zu tun. Ist wohl eher für das "durcheinander".


    Mit der Sache mit dem Magnet/Sensor hat Du bei diesem Model sicherlich recht. Regelt aber so gesehen auch nur ab. Die Drehzahl wird begrenzt.


    Ob die Abgasreinigung besonders gut ist oder nicht, sei einmal dahin gestellt. Eine Funktion hat sie dennoch, ansonsten hätte man sie ja auch weg lassen können. Eine 2-Takter bekommt man halt nur sehr schwer sauber. Daher sind die ja leider heute auch nicht mehr zu bekommen.


    Eine Bremse ist es nicht. Die Resonant ist auf diese 15 cm "Blinddarm" berechnet. Lasse ich die weg (dicht machen) habe ich zwar was verändert, aber nichts erreicht (vielleicht sogar verschlechtert). Das Ergebnis (erhöhen der Leistung) das hier beschreiben wird ist wohl eher mit dem "Popometer" gemessen.
    Mit 15 glaubt ich auch noch das die Lauten Mofas schneller sind. Mit 16 hatte ich es dann verstanden und habe dann verhältnismässig leise die anderen Knatterkisten abgehängt.


    Die Bremse bei diesem Model ist sicherlich ein NICHT funktionierendes SLS weil es unweigerlich den KAT dicht macht.


    Zusammengefasst: Verschließen bringt nichts. Die Funktion sicher stellen bewahrt vor Leistungsverlust. Änderungen sind nur im ganzen erfolgreich (anderes Auspuffsystem) was allerdings immer eine erlöschen der Betriebserlaubnis mit sich bringt. (Hinweis für Teenies)
    Ganz neben bei bin ich nicht stolz darauf eine Dreckschleuder zu fahren. Das will ich auch nicht verschlimmbessern.

    Ich habe mich Gedanklch noch mal mit dem SLS auseinander gesetzt.
    Die Funktionsweise ist das im Schubbetrieb die Zufuhr von Frischluft in den Auspuff gelangen kann, damit der KAT an sich besser arbeitet.
    Beim Gas geben, entsteht Unterdruck der das Ventil schließt.
    Ob jetz der Unterdruck diese Verbindung schließt, oder ich die Öffnung verschieße bleibt im Ergebnis das Selbe.
    Der Unterschied ist das im Schubbetrieb mein Kat arbeitet und nicht zu geht.
    Der Unterschie ist eigentlich nur das derjenige der das System lam legt, auch den KAT entfernen muß. Ansonsten hat er sich eine langsam steigernde Drossel verbaut weil der irgendwann zu macht. Wer natürlich immer nur Vollgas fährt wird das nicht so schnell merken. (geht in der Stadt halt nicht)
    Die Aussage 5km/h mehr ist natürlich totaler Quatsch. Die CDI begrentz immer die Drehzahl, egal was ich am Auspuf mache. Mit so einer Aussage kann man nur Teens zu blödsinigen Basteleien (erlöschen der Betrieberlaubnis) verleiten.
    Von 2-Taktern verstehe ich dann doch was. Auch wenn die letzen 20 Jahre meine Zweiräder im regelfall mindestens eine 0 mehr in der Kubikangabe hatten.

    Das mit der Ölpumpe stelle ich auch erst mal hinten an. Eine defekt kann ich so ja nur vermuten, aber nicht belegen. Der Vorbesitzetr hatt mir noch erzält das er in ewig versucht hat anzutreten. Vielleicht hat er dabei einfach nur ds Öl reingepumt.
    Ich werde erst mal den Ölverbruch protokolieren. Wenn er abweicht, weis ich was zu tun ist.

    Das mit dem Benzinhahn mach mich immer noch stuzig. Wenn man von einem defekten hört, dann immer nur davon das er nicht öffnent. Meiner ist aber andauernd offen.
    Ich habe da was gefunden, da wird zumindes mein Model erwähnt. Darin ist auch beschrieben das es unterschiedliche Anschlüsse gibt. Also werde ich ihn erst mal ausbauen um ihn zu vermessen. Vielleicht find ich auch den Fehler und spare mir eine neuanschaffung.
    Benzinhahn

    Ich hatte ja schon geschrieben das der Benzinhan nicht mehr schließt. Brauch ich nicht mehr prüfen, ich weis das er hin ist.
    Wegen der Ölpumpe. Was ist das kaput? Gibt es wo eine beschreibung wie ich die Tausche?
    Die Reifen haben erst 3000 km drauf. Die sind noch gut.

    Zum Ventiel habe ich was gefunden.


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    So werde ich es machen.

    Ich hatte heute mal der Vergaser unten. Dachte mir wenn er nicht läuft ist vielleicht Dreck im Vergaser. Nein, als ich die Schwimmerkammer öffnete, kam mir nur Öl entgegen. Sowas habe ich noch nie gesehen. Ist aber auch mein erster 2-Takter mit Getrenntschmierung.
    Dabei noch festgestellt das der Benzinhan nicht schließt.
    Also noch die Zündkerze raus, Lappen davor gelegt und getreten. Er spuckte Öl. Kein wunder das der nicht lief.
    Alles wieder montiert und die neue Batterie angeschloßen.
    Er lies sich wieder Starten. Allerdigs nicht zur Freude meiner Nachbarn. Er Qualmte ohne Ende.
    Wird sich das wieder geben? Muß der erst mal alle verbrennen?
    Was ist wohl die Ursache das der Vergaser in Öl geschmommen ist?
    Freifahen fällt derzeit leider aus. Zu allem Überfluß ist das Ventil an der Felge gerissen. Der Vorderreifen ist platt. Dazu werde ich mir jetzt auch noch Gedanken machen dürfen. Kann man das Ventiel wächseln ohne den Reifen abzumontieren? Das wäre zu Schön.
    Wird wohl noch dauer bis ich damit auf die Straße komme.

    Der Roller geht derzeit noch nicht an, aber erst mal will ich die offensichtlichen Mängel beseitigen. Bei der ersten Durchsicht ist mir gleich eine Unterdruckdose aufgefallen. Meine erste Recherche ergab, daß es sich um das Sekundärluftsistem handelt. Kannte ich bis jetzt auch nicht. Anhand der Bilder aus der Ersatzteilecke konnte ich sehen das meine Vermutung richtig ist, das dort eine Schlauch fehlt.
    Ein Schlauch führt zum Krümmer, einer zu einem Ansaugluftschalldämpfer und der dritte feht.
    Aber - wo soll der Angeschlossen werden? Am Vergaser konnte ich eine unbelegten Anschluß ausmachen.
    Es ist eine 2-Takter.


    ZN50QT-11Cunterdruckdose.JPG