Beiträge von Aussi-Dingo

    Hi Bastian,


    hast du den nur einfach minimal lauffähig gemacht oder Vorsichtsmaßnahmen ergriffen?


    Wenn der 2 Jahre gestanden hat, dann ist damit zu rechnen, dass die Kolbenringe festgerostet oder mit trockenem Öl fest gekelbt sind. Wenn dann ohne etwas Öl in die Brennkammer zu spritzen der Estarter betätigt wird kann der Ölabstreifring gebrochen sein. Als Folge findest du erst mal nur Benzin im Öl und später wird die Leistung nachlassen und der Zylinder wird Riefen bekommen, weil die Bruchstücke anfangen, zu rollen und zu kratzen.


    Ich hätte empfohlen, etwas Sprühöl einwirken zu lassen, dann etwas Motoröl rein laufen zu lassen und den Motor per Hand langsam durchgedreht, damit die Kolbenringe wieder geschmeidig laufen und ggf. etwas Flugrost oder andere Störrinflüsse gelöst und beseitigt werden.. Ers dann mit dem E-Starter aber ohne Kerze den Müll rausblasne lassen, Öl wechseln, Kerze rein und erst dann den Motor normal starten.


    Aber dazu ist es jetzt wohl zu spät. Da hilft nur etwas Bastelei oder abwarten und sehen, was passiert.


    Sollte sich immer noch Benzin im Öl finden, dann ist Guter Rat teuer. Benzin kann nur ins Öl gelangen wenn die Kolbenringe schlecht abdichten. Dann drückt sich bei jedem Kompressionshub ein wenig Benzin an den Ringen vorbei in die Schmierung hinter dem Kolben. Das ist zwar superwenig, aber bei mehreren tausend Umdrehungen pro Minute summiert sich das.


    Gruß Wolfgang

    Ein freundliches Hallo an alle hier,


    ich hab den Fehler gefunden!!! :D


    Die Karre läuft wieder einwandfrei :thumbup: . Ich muss sie jetzt nur wieder zussammenbauen und dann kann ich damit wieder Berlins Strassen :roll: unsicher machen.


    Woran lag es?


    Es war die Vario! :lol:



    Einen besonderen Dank an Rollerfreund und die anderen hier, die auf die Vario getippt haben. Das war schließlich der Fehler, der mich schon öfters Nerven, Zeit und SI einen Haufen Geld gekostet hat.



    Es ist mir innerhalb der Garantiezeit je Roller 2 Mal passiert, dass der Riemen gerissen ist und ich hab den Roller dann nicht mehr starten können. Jedes Mal kam ein Mechaniker aus Wessiland, der den Roller nicht reparieren konnte, also wurde er abgeholt und nach 2 Wochen wieder zurück gebracht. ich hab jedes Mal eine ausführliche Beschreibung beigelegt und um eine Rückmeldung gebeten, woran es lag, damit ich den Fehler beim nächsten Mal selber beheben kann. Mir geht es schneller und SI kann sich Werkstadt- und Transportkosten sparen. Aber selbst auf Nachfrage kamen nur sehr zögerliche
    Hinweise, was ersetzt wurde. Nichts aber wies auf die Vario hin.



    Der Fehler ist schnell beschrieben:



    Ohne Riemen wird die Vario auseinander gedrückt weil die Gewichte nach unten fallen. Damit liegt der neue Riemen oben und kann nicht runter, weil jetzt wahrscheinlich die Gewichte klemmen.



    Beim Starten hat der Riemen daher sehr viel mehr Speed als normaler weise im Leerlauf: Folge die Kupplung greift und das Hinterrad dreht mit, der Motor kommt nicht auf Touren, läuft unrund, etc. mit allen den Folgen, die ich vorher schon als Fehler beschrieben hatte.



    Kleiner Fehler, große Wirkung. Jetzt bin ich sehr viel schlauer und weiß beim nächsten Mal Bescheid. Und die Muttern gehen dank 12V Schlagschrauber auch leicht runter. den kann man sogar dann nutzen, wenn der Riemen mal nicht in der Nähe der eigenen Behausung den Geist aufgibt.



    Zum Schluss möchte ich mich bei allen hier bedanken, die mir mit ihren Tipps :resp: beigestanden haben. Moralische Unterstützung ist auch ganz wichtig und das ist nicht in allen Foren so..... besonders wenn man die Dinge falsch einschätzt. Ich hätte ja nie vermutet, dass die Vario so aufgebaut ist, wie sie es ist. Ich hätte darauf vertraut, dass durch den Riemenriss damit nichts passieren könnte. Also Danke noch mal.


    Gruß Aussi-Dingo

    Hi,


    Das hört sich aber gar nicht gut an.


    Ich habe den Ventildeckel auf gemacht. Weiß jemand, wie die Markierung auf dem Nockenwellenzahnrad stehen bei OT muss?


    Also die Ventile sind beide geschlossen und haben ein Spiel von knapp 15 Hundertstel Milimetern. Die Lichtmaschine steht genau auf OT und das Nockenwellenkettenrad steht mit der Bohrung oben in der Mitte der Nockenwellen-Befestigungsbügel.


    Beim Drehen an der LM ist ein deutliches Zischen zu hören, wie man es bei einem intakten Motor erwartet (bei eingebauter Kerze!), wenn die Ventile dicht sind. Da spinnt wohl mein Kompressionsmesser (letzter Gebrauch ist über 25 jahre her) oder ich hab den doch nicht richtig dicht aufsetzen können.


    Also für mich sieht das gut aus. Diese Fehlerquellen (Koben oder Ventilschaden / übergesprungene Steuerkette) kann ich dann wohl ausschließen.


    Dafür weiß ich jetzt überhaupt nicht mehr weiter.


    Warum läuft der Motor nur mit Drehzahlen über 1000 Upm?
    Warum läuft der Motor so unrund?
    Warum hört man ein deutliches Klopfen von Metall auf Metall, wenn er mal angesprungen ist?
    Und warum zündet er wenn die geschwindigkeit verlangsamt wird durch den Vergaser?


    Na ja die letzte Frage könnte durch noch glühende Verbrennungsrückstände während des Ansaugtacktes verursacht sein.


    Fazit:


    1) Sprit ist in ausreichender Menge da
    2) Der Zündfunken kommt und sogar zur richtigen Zeit
    3) Die Steuerzeiten stimmen
    4) Die Ventile sind offensichtlich dicht und arbeiten richtig.


    Was haben die Chinetzen da für ein Geheimnis eingebaut? dass der Motor nach einem Riemenwechsel nicht wie vorher einfach weiter läuft?


    Wer erklärt mir das Wunder der Technik?


    Gruß Aussi-Dingo


    Hallo Olaf422,


    15.000 km und schon soll ein neuer Kolben nötig sein? Das kann ich nicht glauben... selbst bei den Chinetzen nicht.
    Danke für den Tipp mit dem Werkstattbuch. hab das PDF bei SI gefunden.

    Ein freundliches Hallo an alle,


    besonderen Dank an Mc Stender und Olaf422 für die Links.


    Ich wollte die CDI nicht reparieren sondern nur ansatzweise verstehen, was darin vorgeht. Wenn man weiß, wie was funktioniert, dann kommt man schneller auf den Punkt, was der Fehler sein könnte.


    Nach einiger Bastelei heute bin ich einen Schritt weiter..... nicht dass jetzt alles in Ordung wäre, aber er läuft wieder, nur nicht so wie er soll.


    Wie gesagt, die Kupplung drehte wieder frei und alles sollte ok sein.... aber der Motor sprang wieder nicht an. Selbst mit dem Hinterrad in der Luft nicht. Also alles wieder nachgeprüft. Zündung stimmt, Zeitpunkt und Funke (Sichtprüfung an der Kerze = funkt / Zeitpunkt mit Zündlichtpistole auf IOT). Benzin ist auch im Vergaser und die Düsen sind alle frei. Also Benzin ablassen und neues aus dem Tank nachlaufen lassen... trotzdem weigert er sich hartnäckig.


    Am Nachmittag dann tut er so, als ob er sich das überlegt und mit freiem Hinterrad springt er wirklich wieder an, läuft aber irgendwie unrund. Manchmal knallts aus dem Vergaser wenn ich das Hinterrad wieder absenke.


    Also baue ich die Kupplung wieder aus, reinige die aus meinem RS450, die einwandfrei funktioniert, nur etwas Flugrost an den Rädern angesetzt hat. Meine Bohrmaschine und eine Drahtbürste sorgen dafür, dass das im Nu wieder aussieht wie neu. Also wird das eingebaut und der Riemen wieder aufgezogen.


    Jetzt springt er wieder nicht an. Ich entdecke, das abgerissene Kabel des Gebers im Gehäuse. Ein Lötkolben und ne Lüsterklemme im Gehäuse festgeschraubt und erwartungsvoll ein neuer Versuch. Trotzdem springt er nur an, wenn das Hinterrad frei ist und der Motor geleich auf Speed kommen kann. Und er läuft immer noch sehr unrund.


    Ich hatte zwar schon mal mit einer Schwanenhalskamera durch das Kerzenloch in den Brennraum geschaut und hab da nichts auffälliges entdecken können. Trotzudem hab ich jetzt mal meinen Kompressionsmesser raus geholt. Der ist eigentlich für Autos und läßt sich hier nur sehr schwer ansetzen. Er ist just etwas zu lang, um zwischen Kerzenloch und Rahmen zu passen. Nach unzähligen erfolglosen Versuchen des Ansetzens hab ich es doch geschafft. Etwa 1,2 Atü kommt mir sehr wenig vor. Von den Autos bin ich Werte zwischen 8 und 10 gewohnt..... allerdings haben die auch 50fache Horsepowers. Wenn man allerdings mehr als 3 Meter taucht merkt man doch, dass 1 Atü ganz schön viel sein kann. Den Finger kann ich jedenfalls nicht drauf halten. Der wird einfach weg gedrückt. Vielleicht war der ja nicht gänzlich dicht oder hat schief drauf gesessen.


    Weiß jemand welchen Druck solch ein Chinaroller haben sollte?


    Eigentlich lohnt sich die ganze Bastelei schon jetzt nicht mehr. Eiegntlich sollte ich mir lieber nen neuen zulegen. Sein Geld abgefahren hat er ja nach 4 Jahren schon. Aber andererseits will ich mich auch nicht von einer Maschine unterkriegen lassen.


    Ich wünsche noch einen schönen Abend.


    Gruß Aussi-Dingo

    Hi Mc Stender,


    jetzt überschätzt du leider mein Know How doch etwas :S .


    Ich hab gerade mal ein wenig Youtube geschaut und festgestellt, dass so ein Rollerchen (oder 2räder allgemein) doch tewas anders und viel komplizierter aufgebaut sind, als ich das von den alten Autos her kenne. Die Lichtmaschine z.B. erzeugt bis zu 70 Volt~ ?( damit gerade mal 12 Volt= rauskommen sollen?! Wäre da nicht eine Drehstromanlage mit 15 Volt~ bei 6 Spulen sehr viel effektiver? Und wozu braucht man einen Ladestrom für die Zündung und einen extra für die Batterie? Dass die Minizündspule ziemlich effektiv sein muß war mir klar, aber wenn die schon mit 150 V geladen wird ist das ja kein Wunder mehr. Der Zündfunken ist ja bekanntlich so mickerig, dass man den bei Tageslicht kaum sieht.


    Ich dachte immer, die CDI regelt die Zündung, damit der Roller nicht schneller läuft als zugelassen.... natürlich im Zusammenspiel mit anderen mechanischen Dingen z.B. Abstandshülse in der Vario, etc.


    Ich habe zwar eine Testanleitung gefunden, wie man die CDI testet, ob alles funktioniert, aber was genau darin vor sich geht würde ich gern verstehen. Für mich ist es nur ein vergossener schwarzer Kasten, aus dem bei dem RS450 noch eine blaue Schleife raus kam, die man trennen konnte und dann sollte der Roller etwas schneller laufen können. Ich hab das aber nie probiert, weil das ja illegal ist.


    Kannst du mir einen Link senden, wo erklärt wird, wozu die CDI genau da ist und was darin wie genau funktioniert?


    Gruß Aussi-Dingo

    Hi Mc Stender,


    > Einge CDI´s stellen den Betrieb nach 2-5sec. ohne Signal (Sensor) ein.


    Das dürfte eigenlich nicht sein, denn an der Ampel steht man u.U. länger als 5 Sec. und der Motor darf dann ja nicht aus gehen. Wenn das Hinterrad nicht dreht kann also kein Impuls kommen. Insofern schließe ich daraus, dass Kabelbruch eigentlich zu unbegrenzter Geschwindigkeit führen müßte, weil der Roller ja als stehend gemeldet wird, wenn kein Impuls kommt.


    Ich hab den Motor auch schon mal länger laufen lassen ohne an der Ampel zu stehen.... einfach so, um den Motor warm zu bekommen für irgendwelche Einstellungen... z.B. Standgas abgleich per Düse und Nullpunkteinstellung des Gaszuges.


    Gruß Aussi-Dingo

    Hallo an alle,


    der Schlagschrauber ist jetzt da, hat aber nix genutzt. Der hat meine sich hartnäckig sich wehrende Mutter einfach mit ein paar Schlägen rund gekloppt und dann hatte ich die Schnauze endlich voll. Die Flex hat der Mutter den Garaus gemacht und ein frisch anschliffener Meisel sollte sie eigenlich sprengen, aber dann lies sie sich ganz einfach per Fingerkraft abdrehen.


    Die Kupplung war ganz und gar in Ordnung. Aber! Das Rollenlager in der Kupplung hatte Rostakne. Darum war der Kraftschluss und damit der Antrieb durch das Hinterrad gegeben. Dass in einem Bauteil ein Rollenlager verbaut ist dessen Lagerschale die Welle des Getriebes ist, sowas hab ich noch nie gesehen.


    Also hab ich alles sauber gemacht und die Rollen wieder gefettet. Jetzt läuft die Welle wieder frei vom Motorantrieb. Wenn das auf dauer nicht hinhaut, dann versuche ich es mal mit der Kupplung aus meinem Ersatzteilelager (meine alte REX RS 450 im Gewächshaus.)


    Soweit, so gut. ABER! Jetzt springt der Motor nicht mehr an, der ja vor den Arbeiten an der Kupplung eineandfrei lief (wenn auch nur mit frei drehendem Hinterrad). Ich hab geprüft: Zündfunken sind da Und Sprit ist auch da. Die Kerze ist neu und sofort völlig verrust, wenn ich einen Startversuch gemacht habe.


    Meine Zündlichtpistole sagt, dass der Zündfunken etwa richtig kommt, denn er stimmt mit IF überein (Anzeige auf der Lichtmaschine: IOTIFII).


    Mein Verdacht fällt sofort auf die CDI. Weiß jemand wie die funktioniert?


    Auf der Kupplungsglocke ist ja auch ein Magnet, der auf den Geber im Gehäuse wirkt. Was mich irritiert ist, dass der offensichtlich ein Signal zu irgendeiner Zeit abgibt, und nicht - wie das Singnal von der Lichtmaschine zu einem definierten Zeitpunkt (z.B. 10° vor OT) -, denn den Riemen kann man ja irgendwie einbauen. Da wird also die exakte Geschwindigkeit des Rollers abgegriffen. Es kann sich also da nur um eine Frequenz handeln, die nicht überschritten werden darf. Die wird aber beim Starten nicht überschritten.


    Oder hat jemand eine andere Idee, warum der Motor nicht startet? Für Hinweise wäre ich dankbar.


    Gruß Aussi-Dingo

    Hi Mc Stender,


    danke, ich geh' mal davon aus, dass die "Bremsbacken" durch die Fliehkraft den Kraftschluss herstellen und durch Federn wieder zurück gezogen werden. Dann ist das der Fehler.


    Ich habe mir einen Schlagschrauber bestellt, der eigentlich heute geliefert werden sollte. Na ja, dass die Bestellung in Stuttgart morgens um 7 Uhr eingeht und am selben Tag noch ankommt halte ich für unwahrscheinlich, aber ich hoffe auf morgen. Morgen werde ich mir auch einen anderen Riemen besorgen, der genau passt.


    Wenn ich das mit dem Schlagschrauber nicht lose bekomme, dann werde ich die Mutter knacken. Ich habe erfahren, dass das eine simple M10 Mutter auf der Kurbelewelle wie auf der Getriebewell sein soll. Die Mutter gibt es in jedem Bauhandel.


    Gruß Aussi-Dingo

    Hi Rollerfreund,


    das kann doch wohl kaum sein, denn wenn der Riemen reist, dann müßte ja die Vario jedes Mal wieder geöffnet und neu sortiert zusammen gebaut werden. Das kann ich mir kaum vorstellen.


    Ich habe den zu langen Riemen mit sehr viel Mühe wieder runter bekommen. Morgen werde ich mir einen neuen, passenden Riemen kaufen. Vielleicht erledigt sich ja damit alles von selber.


    Jetzt kann ich die Vario an der Kurbelwelle frei drehen. Und darin klappern die Gewichte hin und her, der Schwerkraft folgend. Da die aber von dem Sternförmigen Blech (Nockenscheibe der Vario) gehalten werden, kann da wohl kaum was passieren, solange man sie nicht von der Welle nimmt...... glaube ich zumindestens.


    Was mich aber jetzt irritiert ist, dass ich schon längere Zeit das Gefühl hatte, dass das Hinterrad im Stand leicht einkuppelt. Ich dachte, daran sei das etwas zu hohe Standgas vielleicht schuld und wollte das schon immer mal ein wenig runter drehen. Jetzt kann ich die Kupplungsglocke drehen. Die dreht sich mit dem Hinterrad. Die Wandlerräder dagegen laufen etwas frei, lassen sich relativ leicht im Verhältnis zur Glocke verdrehen, aber es fühlt sich so an, als ob die Kupplung ein wenig schleift. Also ganz frei ist die nicht. Muss das so sein?


    Jetzt hab ich mal die Kupplung mit nem Kärcher ausgespült. es kan ein wenig an Abriebstaub raus, aber für 4 Jahre eigentlich recht wenig. Aber es gibt immer noch einen losen Kraftschluß in der Kupplung.

    Hi Mivibr,



    ich war erst mal nicht böse, denn er sagte mir, dass wenn der Riemen etwas länger ist, dann fährt die Kiste etwas schneller.... und wenn der Roller das macht, ohne dass ich illegale Änderungen vornehmen muss, ist das schon ok. Außerdem ist der Riemen ja nicht wirklich viel länger, es sind 18 mm. Das wird wohl nicht viel ausmachen können.


    Die China-Roller sind sowieso wärmeabhängig. Im Winter bei Temperaturen unter Null läuft er fast 55 km/h, im Sommer bei Temperaturen von 10°-20° macht er 45 km/h und schon bei Temperaturen um und über 30° schafft er nur noch 35 - 40 km/h. Hat auch sein Gutes: Im Winter, wenn es saukalt ist, bin ich schneller am Ziel und kann ins Warme. Im Sommer hab ich eben mehr Zeit, mir die kurvigen Sehenswürdigkeiten am Strassenrand anzusehen ;-).


    Es wäre für uns wesentlich sicherer im Straßenverkehr in der Großstadt, wenn wir im Vekehr mitfließen könnten, ohne für den Autofahrer bewegliche Hindernisse zu sein. Aber der Gesetzgeber sieht das anders.


    Da ich die Vario nicht auseinander hatte kann da auch nichts rausgefallen sein..... glaube ich jedenfalls. Der länger Riemen ist eher zu locker als zu stramm. Er ging auch leicht über das Starterrad drüber.

    Hi Mc Stender,


    erst mal schönen Dank für die Begriffserklärungen. Bei den Rollerteilen und dem Antriebssrerang kenn' ich mich überhaupt nicht aus, wie man deutlich bemerkt. So weiß ich wenigstens auch wovon andere reden und verwechsle das nicht immer wieder. Ich hätte den Wandler für ein anders Wort für Vario gehalten.


    Ich hatte das noch nie auseinader und kann daher nicht wirklich wissen, wie das funktioniert. Sorry about that.


    Riemenreste im Wandler? Nicht dass ich wüßte, aber ich werde das morgen mal genau nachprüfen, ob da noch was drinn klemmt. Der gerissen Riemen sah jedenfalls so aus, als ob er noch ein Stück ist, keine Teile oder ähnliches wie sonst. Ich denke der ist durchgerutscht, einfach zu heiß geworden und das hat den Riß verursacht. Der Roller ist auch aufregend langsam (< 30 km/h) gefahren, obwohl es nur ganz leicht bergauf auf eine Brücke ging. Gerissen ist er dann kurz hinter der Brücke, als es wieder bergab ging. Aber ich hatte wie gesagt die 2 Sack Trockenbeton geldaden. Das war schon schwer.


    Jetzt muss ich aber zum Abendbrot. Sonst gibt es Ärger mit der Regierung.


    Hab mir heute den 12V Schlagschrauber von DEMA (mein Favorit) bestellt und bin gespannt, ob der hilft.

    Halli Mivibr, das Problem ist, dass der Roller nicht mehr läuft. Der Motor springt nur an, wenn das Hinterrad frei drehen kann. Damit ist der Fehler wohl der, dass die Verbindung Kurbelwelle => Hinterachse relativ fest ist.


    Die Frage ist nun:


    Liegt es an der Vario an der Kurbelwelle oder an der Kupplung an der Hinterachse? Beide Muttern sind so irre fest, dass ich sie nicht ab bekomme. Darum kann ich weder das eine noch das andere Prüfen.


    Das mit dem 2. Mann und den Bremsen war nur eine Möglichkeit das Hinterrad und damit die Welle an der Kupplung festzustellen, damit ich mit einem Ringschlüssel und einem Hammer die Mutter der Kupplung lösen kann. Das war aber erfolglos.

    Ich hab da noch eine Idee, was der Grund sein könnte. Der neue Riemen, den mir der Mensch bei Rollerscholz verkauft hat ist ein 17.9x687 LE 8223 DAYCO.Das Original ist 669x18,1x30.


    Die Kupplung scheint normal zu arbeiten. Wenn ich den Riemen oben nach vorn ziehe gehen die Scheiben weiter auseinander und der Riemen sinkt ein. Dreh ich das ganze anders herum kommt er wieder höher. Im Normalzustand liegt er jetzt relativ weit unten und in der Vario vorn ganz oben.


    Ich meine, er ist ein wenig länger als das Original. Könnte es daran liegen, dass die Kupplung nicht trennen kann?


    Ich hab übrigens die kleinen 10" Räder.

    ich hab einfach die Scheiben an der Kupplung mit den :D Zangenhänden :D auseinander gedrückt und den Riemen mit den Fingern so tief wie möglich zwischen die Kegelscheiben gedrückt. Dann dabe ich den Riemen auf das Starterrad geklemmt und mit einem 17ner Schlüssel das Starterad gedreht bis der Riemen drüber war..... dann noch ein wenig hin und her gedreht, damit er die richtige Höhe einnehmen kann und fertig war der Riementausch.


    Ich hab das genau so gemacht, wie es in dem Tutorialvideo von RollerHempty gezeigt wird. Und es ist grundsätzlich auch alles genau so abgelaufen.


    Allerdings hab ich das Gefühl, dass die Riemen hier sehr schnell verschleißen. Die halten bei meinem RS 450 knapp über 4000 km und bei dem hier knapp weniger. Kilometerleistungen wie mach andere von über 10.000 km konnte ich noch nie errreichen.... auch nicht mit den guten Naraku Kevlar-Riemen.


    Jetzt werde ich das noch mal mit Wärme und dem 2 Mann verssuchen. (ich hoffe, es macht keinen Unterschied, wenn es eine Frau mit ein wenig weniger Kilos ist?).


    Aber auch die Wärme hat nichts gebracht. Die Mutter wehrt sich immer noch. Mir belibt wohl nix anderes übrig als doch einen Schlagschrauber zu bestellen.


    Dazu hätte ich gern ein Tipp:


    Was ist von einem 12V Schlagschrauber zu halten? schafft der auch feste Muttern? und welche Ströme fließen bei 12 Volt? Hält das so eine Rollerbatterie überhaupt aus? und wenn ja wie lange?


    Mir schwebt da fogendes vor:


    Einhell Kfz-Schlagschrauber 12 V
    Kfz-Schlagschrauber 12V - Digital von Mannesmann
    12V Schlagschrauber
    von DEMA (mein Favorit)



    Einen 12V oder Akkuschrauber könnte man ja unterwegs nutzen und da den Roller reparieren, wo er liegen geblieben ist. Zu Hause ist es egal. Da hab ich überall Strom.


    Oder sollte man lieber einen 220V Schrauber kaufen?


    Mit welchen Geräten hab ihr gute oder weniger gute Erfahrungen gemacht?



    Lieber Rollerfreund, natürlich war der Roller abgebockt und er hat beide Bremsen gezogen denn ich hab mit dem Schlüssel das Rad trotzdem drehen können. Der Kollege wiegt übrigens 75 Kilo.


    Hallo Olaf, ein Blockierwerkzeug hab ich nicht und in meiner Nähe gibt es keinen Laden, wo ich sowas kaufen könnte. ich wollte die Karre aber so schnell wie irgend möglich wieder zum Laufen bekommen. Bisher hatte ich das Problem ja noch nicht, dass die Muttern derart fest sitzen.... na ja außer am Hinterrad. Die Mutter hab ich auch mit dem Brenner nicht frei bekommen. Ich musste die Mutter wirklich sprengen um das Rad ab zu bekommen.... und dann kam eine weitere Überraschung: 5 Roller-Läden mußte ich abklappern, um Ersatz zu bekommen... und das war dann noch nicht mal 'ne neue sondern eine aus der Karbbelkiste, die zufällig passte.


    Das mit dem erhitzen der Mutter wollte ich auch schon probieren, aber das kommt morgen dran. Jetzt hab ich es erst mal mit Kriechöl versucht.


    Jetzt erst mal gute Nacht.

    Vielen Dank an die netten Tippgeber hier.


    Das mit dem 2. Mann war ein grundsätzlich gute Idee. Ich hab’s versucht. Leider beharrte die Mutter hartnäckig auf Ihrem Standpunkt, sprich: die Mutter war fester als der Mann mit Bremse


    Den Tipp mit dem Gurt versteh ich nicht wirklich. Die Glocke sieht nicht so aus, als ob sie mit der Mutter verschweißt ist. Vorher muss doch die 14ner Mutter runter und die ist es, die sich ebenso erfolgreich wehrt wie die 17ner auf der Kurbelwelle..


    Da sich die Mutter an der Kupplung nicht lösen lässt kam mir der Gedanke, dass dies ggf. ein Linksgewinde sein könnte und versuchte ein paar Schläge auf den Ringschlüssel in die andere Richtung, aber auch da bewegt sie sich nicht ein Stück. Und auch gelockert hat sie sich kein bisschen in die richtige rechte Richtung.


    Rost ist nicht zu erkennen an den Muttern.

    Ein freundliches Hallo an alle hier,


    mein Rex 460 sprang nach Riemenwechsel nicht mehr an. Er wollte, konnte aber nicht. Jetzt steht fest, Er springt an, wenn das Hinterrad frei drehen kann. Offensichtlich trennt die Kupplung im Stand nicht mehr.


    Jetzt habe ich ein Problem:


    Ich habe keinen Schlagschrauber und bekomme die beiden Muttern nicht lose :evil: , die die Kuplung und die Vario auf den Wellen hält. Kann mir jemand einen paar Tippe geben ?( , wie man des auch ohne Schlagschrauber hin bekommen könnte.


    Ich habe bereits versucht, das Zahnrad mit einer Schraubzwinge und einem Stück Holz zu blockieren, aber das hat nichts geholfen. Die Mutter sitzt fest und will sich nicht bewegen.


    Vielen Dank für schadienliche Hinweise.


    Gruß Aussi-Dingo


    PS. Auflöung steht in meinem letzten Beitrag auf Seite 3