Beiträge von grottenschrauber

    na ja, die hersteller (!) bindung gibts m.w. nicht mehr, man muss halt beim wunschreifen nach einer freigabe gucken.

    Z.Bsp. hatte meine original irgemndwelche Dunlops drauf, die quasi unfahrbar waren.....

    Ein Problem sind inzwischen altmodische größen, sowas wie 3,5x17 oder so, das muss dann in mm umgeschlüsselt werde, und, man ahnt es bereits- eingetragen....


    Gruß, Stefan

    nee, hat sie nicht. Muss erst zum "richtigen" TÜV, und für 118 oiro den Reifen eintragen lassen.

    Da die ne Einzelabnahme hat (kam aus Florida), muss nach neuestem Recht alles (!) im Schein stehen- auch wenn ich die Reifenfreigabe dabei hab, aus der hervorgeht, das es der richtige ist (für die Felgen, die meine hat)

    Langsam....kommt bei mir die Politikverdrossenheit auch an.... :evil:


    Gruß, Stefan

    So, dann erheitere ich euch auch mal :)

    War mit meiner Buell beim TÜV.

    Kam an die Reihe- ließ sich der Zündschlüssel nicht mehr drehen.....

    Sie hatte sich wohl überlegt, wenn Du mich eh nicht durchkommen lässt (seit 15 Jahren die falsche Reifengröße hinten eingetragen.....), brauchste auch nicht fahren- so :cursing:

    Bei der Sekretärin im Annahmebüro eine Büroklammer "ausgeliehen", den Stecker abgezogen und gebrückt.

    Zuhause erst mal ein "interimszündschalter" gebastelt.

    Und ein Hella Schlepperzündschloß bestellt (OEM Harley 300 oiro, die Nachbauten taugen nicht.....)

    IMG_20240411_150934.jpgIMG_20240411_153303.jpgIMG_20240411_153900.jpg


    Es bleibt spannend.....


    Gruß, Stefan

    Wago 221.

    Gibts auch als durchgangsverbinder.

    Aber ich würde da nix tüddeln, stoßverbinder crimpen, oder einen vernünftigen Kasten hinbauen, Herth&Buss ist da ein gut sortierter anbieter .


    Gruß, Stefan

    dann misch ich auch noch ein büschen mit..... :)

    ventile per se sind eher weich. ein- oder auslaß leicht unterschiedliche materialien, wg. der wärmebelastung.

    hochwertige haben einen stellierten sitz (https://de.wikipedia.org/wiki/Stellite)

    diese schicht ist sehr dünn, daher kann man sie auch nicht nachbearbeiten (die firma Hunger hat da ein reichhaltiges angebot von tollen geräten)

    die führungen sind aus kupfer beryllium legierungen (wie der fahrdraht der Bundesbahn)

    die kann man austreiben (https://www.ludwig-hunger.de/g…set-fuer-Ventilfuehrungen) und ersetzen, müssen anschließend ggf. auf maß gerieben werden.

    der von mir weiter vorne erwähnte MG B hat einen kopf aus grauguss, der hatte keine eingefügten ventilführungen- der grauguss hat durch den graphit und kohlenstoffanteil (theoretisch) ausreichende selbstschmierung.

    bei dem wurden dann allerdings die bohrungen ausgespindelt, und o.g. führungen eingebaut (das war auch nicht billich- eingesetzte ventilsitze hatte der auch nicht, das wurde auch gleich erledigt- der sogenannte Bleifrei-umbau)

    mit dem kram hatte ich mich erst vor wenigen jahren recht ausführlich beschäftigt, ich hatte in einer firma gearbeitet, die italienische spochtwagen (überwiegend Alfa) restauriert und für den rennsport umgebaut hat, incl. größerer ventile und geänderten nockenwellen.

    (durfte mal einen von meinem chef bearbeiteten 105er (Giulia) probefahren- 2l mit 170PS an den hinterrädern....vergesst turbos, 4-ventiler, einspritzer....das war die macht 8| )


    wenn man genauer guckt, findet man selbst am chinarollermotor sintermetall- die gleitlager des anlassers, die kickerbuchse im variodeckel, die lagerung des tachometerbechers.....und die gleitbuchse des variators. wenn man den von Malossi kauft, steht explizit in der anleitung, das man ihn nicht schmieren soll. dafür gibts in der produktion extra öle für das vacuumtränken.


    gruß, stefan


    edit hat zu lang zum schreiben gebraucht....na ja....

    Ich bin dazu übergegangen, die kerzen, die der hersteller empfiehlt, zu verwenden. So sind in meinem Panda Champion, in meinem Renno Equiem, in der Citrone und der Buell tatsächlich NGK.

    Die umschlüsselei geht mitunter daneben....


    Gruß, Stefan


    Bosch lässt auch in PRC fertigen, das war auch die zeit der häufigen ausfälle.....haben die sicherlich inzwischen im griff- aber bei mir haben sies versaut.

    Ich halte mal dagegen, und behaupte, daß die mischung keinerlei schäden verursacht haben wird, und auch keinerlei entrußungsmaßnahmen nötig sind.....

    Wenn man bedenkt, welche ölverbräuche von großen autokonzernen als vertretbar erachtet werden (1l auf 1000km), machen die 5l 1:40 nix. Das brennt sich alles frei. Möglich wäre, das die ecu den LTFT raufgedreht hat, weil die mischung weniger brennwert hat...fas regelt sich selber wieder runter.

    Ich hab schon reichlich alte mischung in meinem renno verfeuert....wenn meine vespa mal wieder 2 jahre stand, und ich den sprit erneuert hab, musste das ja irgendwie weg 😁


    Gruß, Stefan

    ......mir gehts mit Bosch so wie euch mit NGK....

    Vor jahren gabs da einige probleme (auch bei mir), seither, no way.

    Finde ich die in einem motor vor, werden sie durch - jezz kommts: NGK ersetzt ;)

    Noch nie probleme mit gehabt, werkeln auch anstandslos in meinem amerikanischen eisenschwein.....


    Gruß, Stefan


    Und edit brüllt aus der küche: iridium fliegt auch sofort raus 8)

    die kunst des schraubens liegt in der richtigen diagnose.

    das teil dann tauschen kann dann quasi (fast) jeder.

    für die diagnose muss man allerdings auch ran ans objekt, sich womöglich etwas damit beschäftigen, und, als krönung, verstanden haben, wie es theoretisch funktioniert.

    oft schon gehabt: "an ihrem auto ist ein injektor kaputt".....für diese steile these wurde nicht mal die haube geöffnet.

    ich guck dann vorne rein- der marder hatte knabberspaß am kabelbaum. gelötet, isoliert, auto geht wieder.

    usw....

    Keine ehre mehr im leib, diese purschen.


    Gruß, Stefan

    Ich hatte mal einen MG B zum beschrauben (offener englischer spochtwagen aus den 70ern), der blieb betriebswarm spuckend und spotzend mit leistungsverlust stehen.

    Die ( sehr anspruchsvoll zu findende) ursache waren 2 auslaßventile, die bei heißem motor stecken blieben, und nicht richtig schlossen.

    Zu knappes spiel in der führung, ölkohle und leichte anreiber an den schäften spielten da zusammen.

    Der kopf ging an den motorinstandsetzer, das problem trat nie wieder auf.


    Gruß, Stefan

    Trotzdem mit dem Öl nochmal testen- wenn lange mit zu wenig VS gefahren wurde, sind die sitze verbrannt.


    das mit dem Vollgas, open throttle, wie auch immer, lernte ich weiland schon so in der Berufsschule....

    bei uns in der Firma wird ja häufig kompression gemessen, da haben wir extra adapterstecker, um die elektrischen Drosselklappen voll aufzufahren, bei sonstiger stromlosigkeit des Prüflings.

    Und wenn die großen Hersteller da so vorschreiben....könnte ja was dran sein.

    Das bißchen zündfähige gemisch fällt ja in der gesamtbilanz nicht ins gewicht, es sollten eh 5-10 Umdrehungen reichen.

    Eh nur relevant bei Vergasern, bei einspritzern zieht man den stecker vom einspritzventil ab.


    Mein oller Renno hat auf allen Zylindern 11 bar. der 2.te zylinder braucht aber immer etwas länger, um diese zu erreichen.

    Kann man schön auf dem manometer sehen.

    seine Kumpel machen "fupp-fupp", und sind voll da, er muss dafür länger orgeln.


    Gruß, Stefan

    zum kompressionprüfen muss vollgas gegeben werden, damit der zylinderinhalt auch gefüllt wird.

    bei schlechten werten, etwas (!) öl in die kerzenbohrung träufeln.

    wenn sich der gemessene wert verbessert -> starker verschleiß zwischen kolben und zylinder.

    bleibt er gleich schlecht ->ventile oder kodi undicht.


    gruß, stefan


    die nun eingetretene verschlechterung der fahrleistungen werden eher der anderen variomatik zuzuschreiben sein.

    besser ist es, eins nach dem anderen zu erledigen.

    überholte/ neue limas polarisieren und an knick-reglern rumbiegen hab ich auch noch gelernt.....


    gruß, stefan


    und edit hat heute den primär meiner Buel aufgemacht (schaltprobleme, 3.te gang rutschte gelegentlci raus)

    das gewaltige teil möchte ich euch nicht vorenthalten....

    IMG_20240304_192937.jpgIMG_20240304_192952.jpgIMG_20240304_195658.jpg


    die zapfen auf dem letzten bild waren zum teil herausgerutscht, dadurch stand die rastscheibe (detent plate) schief, der "haken" der schaltbetätigung rutschte drüber.