Beiträge von Scubaron

Hi,

es hat ein wenig gedauert, aber hier noch die Abschlussmeldung:

Ich habe keine Ahnung, wie das technisch zusammenhängt, aber ich habe so nebenbei einen porösen Schlauch am Sekundärluftsystem gefunden. Die defekte Stelle war direkt am Ventildeckel. Den Schlauch habe ich entsprechend gekürzt und wieder montiert, danach waren die Probleme komplett weg. Der Roller ließ sich wieder vernünftig einstellen und läuft seitdem ohne Probleme.

Danke für die Hilfe!

VG

Steve

Hi,

die Kompression habe ich vorhin mal gemessen: 9,2 Bar.

VG

Steve

Hi,

Vergaser ist frisch mit Ultraschall gereinigt, Ventilspiel passt und mit Bremsenreiniger konnte ich keine Falschluft feststellen. Hab ich alles schon durch. Düsen sind die Originalen von Kymco. HD 80 und ND 35. Damit lief der Roller bislang immer gut.

VG

Steve

Also... Die Nadel lässt sich nicht einstellen, da ist keine Verstellung vorgesehen. Allgemein reagiert der Vergaser kaum auf Einstellungen. Die Gemischschraube erzeugt, außer ganz eingeschraubt, nahezu keinen Effekt. Irgendwas passt da nicht, Falschluft scheint er aber keine zu ziehen.

Der Wandler scheidet nach Test mit einer kompletten anderen Kupplung aus. Das Quietschen ist weg, sonst ändert sich nichts.

Das schau ich mir mal an!

Danke!

Der Isolator ist neu, Ich habe alles mit Bremsenreiniger abgesprüht, keine Drehzahländerung.

Hi,

ja, 4-takter. Steht aber auch in der ersten Zeile. Das Ventilspiel ist frisch eingestellt. Der Roller läuft ansonsten einwandrei, auch im Fahrbetrieb. Er zieht sauber durch, bis die Drossel abregelt.

Ganz wahnsinnige Idee: Wäre es möglich, dass das mit dem Wandler zusammenhängt? Der quietscht etwas und ist noch der Erste.

Wenn die große Feder über die Jahre etwas lasch geworden ist, könnte das so ein Phänomen erzeugen? Die Idee ist, wenn der Roller gerade so am beschleunigen ist, dann aber plötzlich abgebremst wird, das dann die Feder die Kupplung nicht schnell genug zusammendrückt, der Riemen deshalb nicht schnell genug hochgedrückt und der Motor dadurch bis zum Stillstand runtergebremst wird. Kann das sein?

Bestandteil der Mofadrossel sind Zusatzgewichte, die in die Variogewichte eingelegt werden. Das heißt, die sind pro Stück 3g schwerer (9.5g statt 6,5g) und reagieren auf die Drehzahländerung vielleicht etwas träger. Wenn gleichzeitig der Wandler auch noch das o.a. Problem hat...?

Das quasi die Stellung der Vario nicht mehr zur gefahrenen Geschwindigkeit passt und die deshalb den Motor abwürgt?

Wenn man den Roller nämlich ausrollen lässt oder langsamer vom Gas geht, verhält er sich ganz normal. Das tritt eigentlich nur auf, wenn ich aus der Beschleunigung heraus zum Stillstand bremse.

VG

Steve

Hi,

wie schon in einem anderen Thema geschrieben, habe ich einen Kymco Agility City 50 4T, Bj 2008, auf Mofa gedrosselt.

Der Roller läuft mittlerweile soweit problemlos, allerdings ist mir folgendes Phänomen aufgefallen: Wenn man den Roller aus dem Stand stark beschleunigt und kurz danach auf Stillstand bremst oder ruckartig vom Gas geht, geht er regelmäßig aus. Das ist z.B. bei bergauf Stop and Go in der Stadt der Fall.

Das Problem lässt sich gewollt jedesmal erzeugen und er springt danach auch sofort wieder an, allerdings muss man ihm zum Anlassen etwas Gas mitgeben (etwa halbe Drehung). In allen anderen Fahrsituationen läuft er problemlos. Aber genau da kann man es halt gar nicht brauchen, wenn hinter einem die Autos drängeln...

Vielleicht ist das ja auch nur normales Vergaser-Verhalten und ich checke einfach den technischen Zusammenhang nicht richtig...

Meine Tochter fühlt sich damit auf jeden Fall extrem unwohl.

Der Roller hat eine neue Zündkerze, Vergaser ist frisch ultraschallgereinigt, sieht aus wie neu und ist eingestellt (ich hoffe richtig...). Das Standgas ist so eingestellt, dass das Hinterrad so eben nicht anläuft.

Was ist mir sonst noch aufgefallen: Wenn man ihn kalt startet, springt er sofort an, braucht aber etwa 30 Sekunden, bis er die Drehzahl erhöht. Dann läuft das Hinterrad auch mit. Nach ein paar Minuten senkt sich die Drehzahl dann wieder ab und das Hinterrad kommt zum Stehen. Soweit sollte das die normale Reaktion in Verbindung mit dem KSV sein. Allerdings erhöht er nach weiteren 1-2 Minuten die Drehzahl wieder von selbst, bis auch das Hinterrad wieder läuft. Das hört dann erst auf, wenn man ihm einen kurzen Gasstoß gibt. Dann fällt die Drehzahl wieder ab und er tuckert ruhig vor sich hin.

Das KSV reagiert an einer Batterie und fährt aus, allerdings steht die Messinghülse im Kaltzustand nur knapp 7,5mm weit raus (sollten wohl 10mm sein).

Hat jemand eine Idee? Mir gehen sie langsam aus...

Danke und Gruß

Steve

So, noch die Abschlussmeldung. Nach langer Wartezeit auf Ersatzteile hat sich letztendlich rausgestellt, dass (wie von Mc Stender schon vermutet) die Zubehör -Lichtmaschine zwar funktioniert, aber nicht genug Leistung bringt. Hab jetzt ein Original-Ersatzteil eingebaut und der Roller macht wieder, was er soll.

Danke für euren Input und die Tipps.

Hier kann zu....

VG

Steve

Ich hatte zwei neue Zubehörregler getestet (hatte versehentlich doppelt bestellt). Jetzt hab ich aber nochmal testweise einen Originalregler gekauft. Mir kommt es seltsam vor, dass

1. Der Regler mehrere Minuten braucht, um auf die 13,6 Volt zu kommen und

2. Der überhaupt nur 13,6 Volt ohne Licht liefert. Wenn quasi keine Last drauf ist, hätte ich eher 14-14,5 Volt erwartet. Die Spannung der Lima sollte das hergeben

Ich berichte wieder, wenn der neue Regler da ist

Zitat von Rossi1964

Hast Du beim Lima messen die Masse gegen Rahmen oder Motor gehalten?

Die Masse Verbindung Motor zum Rahmen zickt schonmal nach Batt. Wechsel.

Ansonsten fällt mir jetzt auch nur der Regler ein....wäre nicht der erste neue mit Macke

Die Masseverbindungen hatte ich kontrolliert, keine Abweichung in den Messwerten der Lima gegen Rahmen oder Motor.

Hi,

die Drähte hatte ich schon getauscht, keine Änderung.

Für das Lüfterrad habe ich die originalen Schrauben verwendet

Hallo zusammen,

ich bastel gerade am Mofa meiner Tochter. Das Teil ist ein Kymco Agility City 50 4T, Baujahr 2008, auf Mofa gedrosselt. Mein Sohn hat den Roller 1 Jahr ohne Probleme gefahren, danach stand er 2 jahre eingewintert rum. Jetzt habe ich ihn meiner Tochter gegeben und bei den ersten Fahrten haben wir festgestellt, dass die Batterie nicht geladen wird. Die Lichtmaschine hat 0 Volt geliefert und wurde getauscht (gegen Zubehörteil, aufgrund Restwert des Rollers).

Die neue LM liefert auf weiß und gelb im Standgas 30 und 40 Volt Wechselspannung. Die kommt auch beim Regler an. Lima und Kabelbaum sollten also OK sein. Der alte Regler hat ebenfalls nicht mehr funktioniert, vermutlich mit der alten Lima abgeraucht. Hier habe ich ebenfalls einen Ersatzregler aus dem Zubehör montiert.

Jetzt habe ich folgendes Phänomen: Im Standgas kommen an der Batterie ca. 13,6 Volt Gleichspannung an, allerdings braucht es mehrere Minuten, bis die Spannung aufgebaut ist. Dann bleibt sie konstant. Eine Änderung der Drehzahl hat hierauf keine Auswirkung.

Sobald ich das Licht einschalte bricht die Spannung zusammen und die Batterie wird langsam, aber sicher, entladen. Mir kommt es so vor, als stünde zu wenig Leistung aus der Lima zur Verfügung.

Gemacht wurde bisher:

- Lima getauscht gegen Zubehör, Spannung liegt an beiden Kabeln an (Standgas 30 bzw. 40 Volt Wechselspannung, bei Drehzahlerhöhung steigt die Spannung deutlich über 70 Volt an)

- Regler getauscht gegen Zubehör (auch mit zweitem Regler getestet, selbes Verhalten. Bei den Reglern auch weiß und gelb mal getauscht, keine Änderung)

- Masse zwischen Batterie, Rahmen und Regler geprüft, einwandfreier Durchgang

- Stecker im Frontbereich, Lima, KSV, Zündspule getrennt, geprüft und mit Kontaktspray wieder montiert. Keine Änderung

- 12 Ohm Lastwiderstand geprüft, 12,4 Ohm gemessen

- Batterie ist neu

Aufgefallen ist mir:

- Die Lima aus dem Zubehör hat augenscheinlich "dünnere" Wicklungen, zwei davon sind sogar deutlich dünner als bei der vorher verbauten

- Das Polrad hatte innen zwei Eindruckmarken, als hätte mal jemand einen normalen Abzieher verwendet. Die Dauermagnete sind alle aktiv, wenn man mit dem Schraubendreher drangeht, lässt sich gefühlsmäßig kein Unterschied zwischen den Magneten feststellen.

Mir gehen langsam die Ideen aus.... Vielleicht hat von Euch noch jemand eine heißen Tip für mich.

Im Anhang ist noch ein Bild von den beiden Statoren, links ist der aus dem Zubehör.

Danke und viele Grüße

Steve

Lima.jpg