Beiträge von Sternschnuppe

    Diese Gehäusedeckel haben meist ein oder zwei sog. Passhüllsen verbaut. Zusätzöich klebt die Dichtung (falls lange nicht geöffnet) auch noch.


    Mein Tipp dazu:

    1. Mit Fön oder ähnlich den Gehausedeckel gut und gleichmäßig anwärmen.

    2. Dann zwei schmale Spachteln mit 'nem kleinen Hammer vorsichtig zwischen die Dichtung einklopfen. Am besten est mal am Heck. Aber nur bei Vollmaterial und nicht an den Schrauben-Löchern. Denn gerade da sind diese oft hohlen Passhülsen meistens auch mit verbaut. Da kämest Du mit den Spachteln so nicht durch.

    3. Spalt nach und nach so vergrößern bis der Deckel abgeht. Am besten immer abwechselnd links nach rechts usw.


    Gutes gelingen + lg :)

    "eine ECE-Prüfnummer hat dieser nicht"

    Das ist eben vom Ebay-Verkäufer so gekommen. Nun ja, dann halt lieber doch nicht, denn man weiß ja nie...

    lg :)

    Soweit ich weiß, müssen "Helme" im Straßenverkehr heute eine Zulassungsnummer haben.

    Ja richtig, denn als ich den unserem Sohnemann eben zeigte, war die erste Anwort:

    1. Nicht schlecht für den Hochsommer.

    2. Aber nur, wenn der auch 'ne Prüfnummer hat.


    Haben eben noch mal das Angebot näher angeschaut, und da steht leider nix von Prüfnummer usw. Muss aber nix heißen und werde gleich mal dort fragen und reiche die Antwort dann hier nach.

    Wenn der das hätte, sehen wir da und bei strikten 25 km/h-Mofabetrieb, für eher Kurz- und Nebenstrecken, kein so großes Risiko. Mit den E-Bikes fahren wir alle deutlich schneller und das mit nur normalem Biker-Helm.


    Ansonsten hat unser Sohn ja schon zwei gute, normgeprüfte Motorrad-Helme mit allem Drum & Dran. Für die kalte Zeit den I (hält unten deutlich wärmer) und für alles andere den Jet. Die kann er auch für später oder Highspeed, noch prima benutzen.


    lg :)

    Danke, jetzt ist's auch hier unten angekommen :thumbup:.


    Unserer hat leider auch nur fast exakte 4,5 L Inhalt. Extra nachgemessen, von komplett leer und bei ca. 6 cm mit Neufüllung vor Oberkante.

    Haben bei dieser Gelegenheit auch in 0,5-Liter Abständen die Tanknadel beobachtet.

    Dann vergrößerte Skitze dazu, falls mal Alzheimer..., und schon hat man diesem sonst nur groben Schätzeisen, eine recht genaue Inhalts-Info entlockt. Mit dieser "Übersetzung" funktioniert das bisher prima und man kann nun recht sicher, in einem gewissen Bereich, auf fast 0,1L genau ablesen (mehrfach nachgetestet).

    Für den Rest hat man ja noch den Kilometerstand + den Durchschnittverbrauch und kann anhand dieser Daten, auch den nicht sichtbaren Bereich so gut abschätzen.


    Ansonsten, haben wir für weitere Strecken oder Sicherheit bei Bedarf, schon mal so vorgesorgt: Vielleicht ist's ja auch was für Dich ???


    https://www.ebay.de/itm/2x-Fue…cfcc9d:g:OK4AAOSw4vJayH-y


    Klein, handlich, wirklich dicht, bereits erprobt, selbst Kopfüber und im Hochsommer, super Ausgießer. Und davon passen sogar locker 2 Stück selbst in unser Handschuhfach :thumbup:. Macht also nach AR: 4,5 + 2 x 2 = freundliche 8,5 L:tanze:


    lg :)

    Okaaaaaaaaaaaaaay... :thumbup:


    Einiges haben wir davon schon, aber einen Benzinfilter, den man so nicht sieht und der sicherlich `ne ganze Ecke schwerer sein dürfte, als das KS-Teil bei uns in Serie. Den muss man bestimmt auch extra gut sichern, sonst machts hier sicherlich schnell mal "klirr" und im Anschluss daran evtl. noch :bum:...

    Aber der Helm hat was und wäre für dem 25-iger Renner und im Hochsommer sicherlich auch sehr praktisch, weil der kühlende Fahrtwind da ja noch ausbleibt. Und davon passen sicherlich locker auch gleich 2 Stück ins Topcase..., also mal :denk:...


    lg :)

    Ja Mac, die guten alten Zeiten, hatten schon so manchen Vorteil...:dauh:


    Und nun: lebt man hier entweder in der falschen Zeit oder auch nur am falschen Ort. Denn uns allen wäre hier schon sehr geholfen, wenn auch BW (wie im fogendem Link), mal mit dabei wäre.

    https://www.adac.de/verkehr/ru…n/aktuelles/fahren-ab-15/


    Unser Sohn weiß natürlich auch davon :kotz:. Auch kennt er die Regelung hier gleich um die Ecke über dem Rhein :kotz::kotz:.

    25-iger-Straßenhindernisse kennen die dort gar nicht und die Klasse AM ist dort bereits mit 14 erlaubt :kotz::kotz::kotz:.

    Und 45 fährt dort eh kaum jemand. Eher so um die 60-80 und es stört die Flics hier Null die Bohne, wie wir aus erster Hand erfahren haben. Das ist halt auch Frankreich, nur ca. 10km Luftlinie von uns und wieder eine andere :roll:-Welt...

    Auch wenn die Tanks heute so "klein" geworden sind.... Das manchmal noch nicht mal ein Reservekanister drinne Platz hat.

    Diesen Satz verstehe ich irgendwie nicht. Geht das auch bitte von Nord- ind Süddeusch >:dauh:


    lg :)

    Schloss dreht sich, aber entriegelt nicht. Dann Schlüssel im Schloss gedreht und Sitzbank leicht nach unten gedrückt und siehe da, geht wieder auf.


    Ja das ist ganz richtig und wichtig :thumbup:.


    Diese Art Schlösser mögen einfach "kein auf Spannung-Schließen".

    Also dieses Handschuhfach am besten auch nicht übervoll machen, sonst ist Spannug hier auch vorprogrammiert. Oder es wird spannend, es mal wieder aufzubekommen...:schra:


    lg :)

    Jingbing


    Ja, da hast Du schon gut recht. Nur wollen wir selber definitiv keinen solchen untermotorisierten Roller für uns. Auch nicht mal nur, so aus Fun oder ähnlich.

    Der Roller ist und bleibt das Gefährt unseres Sohnes, damit der damit wenigstens eine weitere Grund-Mobilität hat, die hier und unter all seinen Umständen sonst nicht gegeben ist.


    Weiterhin ist dieser Roller auch sehr von erziehungstechnischer Bedeutung. Ob zur Förderung/Vermittlung von technischem Wissen, durch so manche Arbeiten daran oder früh übt sich im echten Straßenverkehr. Hier kommen einfach viele Dinge zusammen, die zum Reifen für sein weiteres Heranwachsen, sicherlich sehr dienlich sind.


    Denn das jetzige Rollern im öffentlichen Verkehr, ist schon ein sehr großer Unterschied zu seinem bisherigen Fahrradfahren. Mit dem Bio-Rad oder unseren Spezial-E-Bikes, kann man sich hier bei uns in der Gegend eigentlich schon recht ordentlich von A nach B bewegen, wenn man das gewisse Sportliche hier mitbringt. Dank relativ gut ausgebautem Fahrradwegenetz, durch Wald & Flur oder Straßen mit recht wenig Verkehr, klappt das eigentlich auch ganz gut.

    Gegen unsere E-Bikes hat da so ein Roller, außer dass man bei dem jemand noch mit hinten drauf mitnehmen kann, aber eigentlich keine Vorteile mehr. Nur in der Anschaffung usw. war dieser Cruiser, im Vergleich zu unseren E-Bikes, ein relativ erfreulich kleines Taschengeld.


    Deshalb auch ganz klar, der Roller ist grundsätzlich nur für Ihn da. Für uns nur, wenn sich hier logistische Dinge ergeben, wo wir den Roller mal zwangsweise für ihn hinfahren oder abholen müssten. Denn dieser Roller geht einfach mal nicht so fix ins Auto und man könnte damit zum Bahnhof (ca. 30-40 km) fahren, dort wieder ausladen oder alles umgekehrt :wal:. Mit dem Bike dagegen ging das bei Bedarf bisher problemlos.

    Aber gut, alles kann man zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht haben und so wird es hier wohl künftig auch noch Einschränkungen geben, wenn wir hier nicht etwas kreativ gegensteuern…:denk:


    Aber ungeachtet all dieser Dinge, müssen wir schon zugeben, dass so ein Roller natürlich auch unsere Gemüter sehr positiv bewegt. Allerdings nicht als 25-iger Mofa oder 45-iger Roller, sondern in der wirklich alltagstauglichen 125 ccm-:roll:-Version.

    Damit hätte man auch keine Straßenbeschränkungen mehr. Denn hier in der Gegend gibt es reichlich Straßenabschnitte, die mit 60 befahren werden müssen und somit für Mopeds usw. gesperrt sind.

    Da fährt man dann wie blöd ewig im Zickzack, denn die sinnvollen Radwege dafür sind leider auch tabu. Für die Straße also oft zu langsam oder man fährt illegal. Oder für alles sonstige zu schnell und damit auch schon wieder illegal, ein echter Teufelskreis…:evil:


    Wir als Erwachsenen waren ja mal so frei und haben den Roller so zwischendurch mal einzeln oder miteinander und unter realen Verkehrsverhältnissen getestet.

    In der legalen 25-iger Mofa-Version (nach GPS gemessen), waren das wohl die anstrengendsten Verkehrs-Stunden, die wir jemals erlebt haben :kotz::kotz::kotz:. So was geht einfach gar nicht, außer man befindet sich nahezu allein auf der Straße. Im Vergleich dazu, ist Bio-Fahrradfahren unter gleichen Verhältnissen, mit nur 15-20 km/h drauf, deutlich entspannter.


    Wer unserer Meinung nach, das mit `nem wirklich legalem 25-iger Mofa so durchzieht, hat wohl keinen Verstand oder braucht Nerven ohne Ende.

    Dasselbe dann, mit 45 km/h, noch mal durchexerziert. Das war schon eine ganz andere Welt, aber immer noch nicht wirklich Verkehrstauglich, um selbst im fließenden Kleinstadtverkehr gescheit mit zu schwimmen.

    Das ging hier erst offen und mit ca. 55-58 km/h (lt. GPS) ganz brauchbar, aber dafür mit schlechtem Gewissen :verz::verz::verz:.

    Sieht das jetzt wer, die Poli etwa hinter uns oder ähnlich...??? Also auch hier wieder stress und anstrengend. Da bleibt nicht wirklich viel vom relaxten Cruisen über, leider…


    Dann weiter auf den Landstraßen, wo hier so ca. 70-100 km/h allgemein gefahren werden. Schnell wird einem auch hier klar, man ist selbst, mit seinem offenem Roller, echt fehl am Platze. Und je dichter diese Strecken befahren sind, umso mehr spürt man das auch.


    Unserer aller Verstand sagt uns deshalb, die 25-iger ist jetzt nur eine :wal:Lösung in der Not :wal: und die Eintrittskarte für alles Weitere. Ab Herbst darf der Junior deshalb den 45-iger Rollerführerschein überspringen und besser gleich den A1 machen. Dann kann er in knapp 11 Monaten legal 125ccm fahren. Damit wäre das Verkehrshindernis beseitigt, alle Straßen offen und selbst der sehr bergige Schwarzwald ebenso gut befahrbar. So führt der Weg viel besser + sicherer zum Ziel und nicht immer mehr in die Illegalität.


    Denn schließlich gibt es so einen schicken Cruiser ja auch mit einem 125-er Motörchen, so dass wir der Marke und diesem Forum hier, natürlich auch weiterhin treu bleiben können. So kann der Sohnemann bis zum Auto, diese zwei Jahre und wohl auch darüber hinaus, bestens überbrücken.

    Und wenn sich dann mal die Gelegenheit ergibt, setzen wir uns, unter diesen sinnvollen 125-iger Verhältnissen, sicherlich auch gern mal den Helm zum :roll::roll::roll:auf. Ansonsten eher nur wiederwillig oder für die notwendige Test/Abstimmungsfahrten, wie aktuell…



    Mac


    Also, wir haben über Deine mahnenden Worte auch noch mal gut nachgedacht. :thumbup: Vielen Dank :thumbup: dafür und wir finden, Du hast hier schon mächtig viel reale Erfahrung und somit letzten Endes auch praktisch gesehen, völlig recht :dauh::dauh::dauh:.

    Denn wir leben hier ja nicht im lockeren Spanien oder ähnlich und man weiß im allgemein oft gesetzes-fanatischen Deutschland nie, wo das alles manchmal tatsächlich so hinführt…


    Deshalb auch die Entscheidung von uns. Sobald wir demnächst das Zebi komplett fertig haben + etwas eingefahren ist, wird dies auf alleinige 25km/h gedrosselt + umgemeldet. Damit kann der Sohnemann sich dann völlig legal, die nächsten Monate, draußen bewegen.

    Da kann ihm keine unwissende Rennleitung was wegen der Geschwindigkeit oder einer verwirrenden Versicherung.

    Diese 11 Monate bekommen wir schon so rum und er verbaut sich für sein nächstes Ziel, den A1, evtl. nicht diesen.


    lg :)

    Auch wir hoffen mal, dass der nette Chris die Sitzbank noch gut aufbekommen hat. Hatte ihm ja explizit `ne Anleitung dafür gegeben und hoffe, er konnte das so umsetzen und seine Hand steckt jetzt nicht auch noch fest… :denk:

    Denn das mit unser „Notöffnungs-Anleitung“ ist schon etwas fummelig umzusetzen. Wenn man’s aber raus hat, dauert das Ganze nur ein paar Sekunden. Wir haben das auch schon durch und ging so recht fix.


    Das Problem bei diesen Schlössern:

    Die sind nur aus sehr dünnen Blechteilen gefertigt. Wenn die nicht gut ineinander greifen, rutscht die Gegenseite raus und verkantet sich. Hinterher ist der normale Schlüssel-Mechanismus leider nicht mehr zu gebrauchen und man muss sich hier anderweitig helfen…

    Gut schmieren allein, kann hier nur bedingt vorbeugen. Besser ist, man schaut sich diesen Schließmechanismus gut an und biegt die zwei Schließbleche zueinander, so dass diese perfekt ineinander greifen. Anschließend die vorderste Nase vom obersten Schließblech etwas nach Außen (Richtung Heck) gebogen, etwas Fett dran und das alles ist künftig Geschichte.:tanze:


    Alternativ kann man die beiden Nieten auch aufbohren und durch passende Edelstahlschrauben + selbstsichernde Muttern drauf + großen U-Scheiben ersetzen, um das Ganze Spielfreier zu machen. Oder man verbreitert an der Arretier-Stelle das Blech, damit die Auflage hier größer wird und die beiden Schließ-Teile so nie ineinander rutschen können.


    PS:

    Und ach ja, wir sind hier im Forum ja noch einige Antworten zu unseren Themen schuldig. Wird demnächst noch nachgeholt. Aber jetzt leider nicht, keine Zeit, denn das Zebi in der Werkstatt ruft.

    Das ist momentan wie `ne Wundertüte. Kaum ist man an der Baustelle "vorderes Schutzblech" angelangt, oh je, was sieht man da: ein unsachgemäß verlegter Bremsschlauch. Der Monteur wollte es sich hier wohl schnell einfach machen :kotz:... Nur so reibt sich dieser bald durch und dann greift man vorne rechts plötzlich ins Leere :heu2::seg:...

    Nur beim Bremsen kenne ich keine Gnade, das muss richtig und zwar gleich…:peit:


    Bis später + lg aus dem heute sehr stürmischem Schwarzwald :)

    Hallo Chris,


    oh, großes Zebi hat Probleme, dann kann kleines hier hoffentlich auch helfen. Denn dafür gibt es eigentlich eine relativ einfache Lösung:peit:.


    Da ich damit allerdings keinen Langfingern eine Anleitung geben möchte, sende ich Dir's besser per PN. Gib mir also bitte ein paar Minuten dafür Zeit.


    lg :)

    Heute also Kurzes Feedback und somit auch Update hier, von der Versicherung:

    Also es ginge mit einer passenden Versicherung, wenn wir dies so möchten. Und zwar in unserem Fall, mit auch nur einer „bis 45 km/h- Versicherung“. Konkret also: Kleinkraftrad – Roller mit nicht mehr als 45km/h Höchstgeschwindigkeit.


    Das Einzigste, was wir in unserem Fall unbedingt beachten müssten wäre: das der Sohn nicht mit über 25km/h fährt.

    In dem Fall, wo er am Lenker sitzt, muss er die 25-iger Fahrzeugpapiere (COC) dabei haben und der Roller original so gedrosselt sein, dass das mit dieser COC auch übereinstimmt.


    Fahren wir, dann hätten wir die Wahl:

    A) Wir lassen alles wie es ist und wir Erwachsenen fahren ebenso nur max. 25 km/h damit.

    oder

    B) Wir tauschen die Drossel gegen die 45-iger und fahren auch mit der 45-iger COC dazu. Nur der Sohn darf dann nicht so fahren. Wichtig wäre auch: Beides, also was aus A) oder B) miteinander mischen, darf nicht.


    Okay, das zur Versicherung selbst. Aber wie verhalten in einer Verkehrskontrolle, falls die Rennleitung einen Datenbankabgleich macht und unseren Sohn tatsächlich fragt: „die ist doch bis 45 versichert?“

    1. Er zeigt dann die Versicherungs-Bestätigung vor (Vertrags-Kopie bekäme er mit), Falls Fragen dazu, können die ja dann mit der Versicherung oder auch mit uns als Versicherungsnehmer Rücksprache nehmen. In der Regel sollte es das aber auch gewesen sein.


    Könnte man unseren Sohn dann belangen, „wegen sog. Verkehrsbehinderung“?

    Eindeutig nein, denn der Roller fährt laut mitgeführter COC ja nur bis 25 km/h. Es wäre hier also kein Verkehrsvergehen, sondern eine sog. Sonderform der Versicherung.

    Denn es handelt sich lt. Versicherungsbedingungen ja um einen Roller, den die Versicherung bis 45 km/h somit auch mit einschließt, auch wenn dieser nur max. 25 km/h darf. Und damit wäre der Roller nun mal passend und ausreichend versichert.


    Was aber nicht ginge, wurde mir auch gesagt:

    Keine zwei Versicherungen gleichzeitig für diesen Roller. Mit dieser Annahme lag ich also völlig daneben :pleite:.


    Weiterhin wurde mir auch gesagt, dass dies (wie oben geschrieben) bundesweit zwar eher selten, aber schon etwas länger praktiziert würde und bei einigen Versicherungen auf Nachfrage auch so geht, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind. Das heißt, es ginge nicht prinzipiell und wohl auch nicht bei jeder Versicherung einfach so. Also wer evtl. mal ebensolches vor hat wie wir, unbedingt doch nachfragen + Papiere usw. vorlegen.


    Unser Resümee:

    Alles doch nicht ganz so einfach, aber schön zu sehen, es ginge bei Bedarf und unseren Gegebenheiten doch. Aber Mc Stender hat hier schon mal gut Recht, dass es mit der Rennleitung (denn alles können die ja auch nicht wissen), evtl. doch schon mal Probleme, wegen der Versicherung bei einem Datenbank-Abgleich, geben könnte.

    Bliebe also abzuwarten, ob tatsächlich und wie oft das dann so wäre. Rechtlich wären wir und das ist schon mal gut zu wissen, aber auf der sicheren Seite und in knapp 11 Monaten sowieso. Aber mit „evtl. Nervereien“ bis dahin, müssten wir halt leben oder es lassen.


    Ebenso mit erst mal „einem gewissen Misstrauen/Verdacht der Rennleitung“, ob das 25-iger, unter Sohnemanns-Führung tatsächlich nur 25 schafft und hier mal ein Rollenprüfstand Gewissheit :seg:schaffen sollte. Wie gesagt, alles wäre hier möglich. Aber wenn das Teil dann legal wäre, spricht sich das hier in der Gegend auch unter denen sicherlich auch rum und dann sollte es das auch gewesen sein.


    So, jetzt haben wir die Wahl der Qual, uns hier auch als Versuchskaninchen drauf ein zu lassen oder nicht, Denn exotisch ist das Ganze schon irgendwie.


    lg :)

    Wenns richtig leise sein soll, Elektro Roller.

    Oh nein, besser nicht. Die sind zwar wirklich schön leise, aber bei allem anderen denken wir hier ebenso wie Mc.


    In E-Bikes, Pedelecs und ähnlich, sowie viele Werkzeuge mittlerweile, eine echt feine Sache. Wir haben auch welche und sehr Spezielle sogar.

    Aber hier in der Gegend, als Kfz, eher nie und nimmer. Erst recht nicht beim jetzigen Stand der Technik + deren Kosten.


    Wir kennen hier auch einige. So schnell wie die damals davon angetan waren + gekauft haben, alle haben es bereut und mit großem Verlust wieder verkauft. Für überschaubare Kurzstrecken in der Ebene, mag das alles noch gehen, aber in Gegenden wie hier, ginge das wohl nur in Verbindung als Hybrid. Die tatsächliche Reichweite, bei nur Akku, schrumpft hier im Schwarzwald, selbst bei mäßiger Fahrweise, wie ein Schneemann im Hochsommer.


    Sind die Akkus dann auch nicht mehr neu und das dann noch im Winter / leichten Minusgraden, kann man von Reichweite schon gar nicht mehr sprechen. Wer also mehr Reichweite / Reserve benötigt, braucht dann noch mehr Akkus. Von der Bezahlbarkeit mal ganz abgesehen, wiegen solche Akkus auch ganz schön und aus so manch, noch zierlichem Roller, wird ganz schnell ein schwerfälliger Brummer. Dann auch lieber Benzingeruch und entsprechend lauter...:kl:

    In Berlin fahren komischerweisse verdammt viele davon rum. Und die sind richtig leise


    Dafür, so denke ich mal, sind die auch recht gut geeignet. Berlin, flach wie eine Flunder und für das Verkehrs-Chaos dort, kommt man damit recht prima voran. Ansonsten steht man dort auch eher ständig im Stau, an Ampeln usw.. Wer also nicht viel fährt, der braucht wohl auch kaum Strom.


    Also für so Manchen, wenn die Anforderungen nicht allzu groß, Geld eher keine Rolle und die Topographie passend mitspielt, sicherlich eine gute Berlin- oder ähnliche Großstadt-Alternative...


    lg :)

    Mac.

    :thumbup: +++++++, Du bist auch uns hier echt eine sehr große Hilfe. Das muss an dieser Stelle echt mal gesagt werden. Was Du allein hier im Forum fast rund um die Uhr so leistest, also nicht nur bei uns, verdient echt :resp::resp::resp:....

    Echt schade, das Hamburg hier nicht gerade um die Ecke liegt. Wir hätten sicherlich viel Spaß miteinander. Einen extra schönen Gruß übrigens von unserem Sohnemann. Der liest hier natürlich auch kräftig mit und für den bist Du hier natürlich auch irgendwie der Roller-Star, weil Du echt so viel dazu weißt und hilfst, seinen ersten motorisierten Traum näher zu kommen...:tanze::roll::tanze:


    In Sachen Nockenwelle:

    das klingt überzeugend und die hatte ich mir auch schon mit auf die Bestellliste geschrieben, da die hier in vielen Beiträgen sehr positiv erwähnt wurde.:thumbup:


    Das mit den 72/80 ccm war ebenso schon mal vorgemerkt. Das würde dann, mit allem Drum und Dran, ja fast einer Verdoppelung der Leistung bedeuten, da kommt :tanze: auf...

    In Hamburg oder der Rheinebene bräuchte man das sicherlich nicht unbedingt. Aber ich weis ja nicht, wie gut Du dich hier bei uns in der Gegend so auskennst. Da gibt es jede Menge Strecken, oft ohne Alternative.

    Da fährst / quälst Du dich sicherlich nur einmal, aber kein 2. Mal freiwillig rauf. Habe hier schon einige, eher Flachland-Touris getroffen und auch schon mal Hilfe geben müssen. Die haben sich hier im Schwarzwald schon mal mächtig übernommen. Ob Fahrradausflüge (selbst mit E-Bike = oft durchgebrannte Motoren usw.) oder abrauchende Kupplungen / überhitzte Motoren bei Kfz-Gespannbetrieb, also mit 'nen Hänger hinten dran oder ähnlich bei nur Wohnmobil-Fahrten. Oft ahnungslose Montage- oder Truckerfahrer erwicht es hier ebenso oft.


    Es gibt hier Strecken, da könnte der ADAC + Abschleppdienst schon feste Stützpunkte hin machen. Wie an der Wolfsschlucht bei Baden-Baden, denn da ist auch täglich was deswegen los. Wer hier nach BB das erste mal kommt und stur nur nach seinem Navi fährt, biegt mal schnell um die Ecke und denkt dann oft: "oh was ist das, eine Ski-Sprung-Schanze", selbst mitten in der Stadt" und schon säuft der Motor ab, weil nicht rechtzeitig mitgedacht...


    Also die, die wir bisher so kennen, haben mit ihren unveränderten 50ccm-Rollern, an solch längeren Steigungen, nahezu alle Probleme. Solo-Mädels, mit nur 50kg Kampfgewicht, haben hier noch etwas Vorteile. Aber schwere Fahrer oder mit Sozius hinten drauf, da braucht man echt Nerven...:seg:


    Wir denken deshalb, wir probieren wohl trotzdem erst mal die verbauten 50ccm, in Verbindung mit der selben Nocke wie Deiner. Und wenn das nichts wird, Plan B....


    So ein Düsenset werden wir uns auch zulegen. Hättest Du bitte eine passende Empfehlung / Link für uns? >DANKE-DANKE :thumbup::thumbup::thumbup:

    +1000 täte ich mal Testen

    Kupplung also die +1000, geht in Ordnung. Sind das die 3-er-Set-Federn wie: http://www.gy6-motor.de/Kupplu…0ccm-4-Takt-139QMA-139QMB

    oder:

    die Einzel-Druckfeder hier: http://www.gy6-motor.de/Kupplu…GY6-Motor-139QMA-/-139QMB

    oder doch Beides verbauen?


    In Sachen Vario:

    Lohnt sich eigentlich diese Racing-Vario bei uns zu verbauen: https://www.rollermeister.de/e…cl-rennsporthuelse/a-135/

    und dort die 4,5g Dr. Pulleyes rein?

    Die soll ja die Kräfte, im Gegensatz zur verbauten Serie, linear übertragen. Sollte an langen Bergstrecken somit eigentlich auch besser Helfen, oder?

    Edit.: Leichtere Gewichte in der Vario habt Ihr schon verbaut ?

    Nein, noch gar nichts davon, und auch noch nicht bestellt. Leider war bisher dafür auch nicht groß Zeit. Haben jetzt alles noch original am Zebi. Heute war die 25-iger COC + Drossel in der Post und das passende Schild für die Saison dürfte nächste Woche einkullern.

    Getestet haben wir das Zebi bisher nur 1x länger auf größerem Privatgelände. Oder bei uns hier auf dem Grundstück, wenn er mal wieder :roll:muss. Aber das lohnt sich hier nicht wirklich. Ist mehr was für seinen inneren Frieden....


    Wollte deshalb dieses WE endlich mal dafür nutzen, mich noch etwas tiefer in die Materie einzuarbeiten, dann die Bestelliste fertig zu machen und ab der Ferienwoche (hab's dem Sohnemann so zugesagt), geht das große Schrauben los. Zeit habe ich eigentlich nicht wirklich, aber was will man machen. Wer Kinder hat, hat somit auch Verpflichtungen und verdient hat er's sich ja auch...

    Denn letzten Endes brauchen wir hier nicht ständig Taxi Spielen, das kostet ja auch Zeit...


    Wenn das Schildchen da ist, wird erst mal noch unter realen Bedingungen getestet, so wie gekauft, dann mit 25-iger Drossel und auch mal offen, um hier ein paar Fahrwerte als Basis zu haben. Natürlich mit passendem Einfahren vorher.


    Erst dann wird wirklich zerlegt, verfeinert + umgebaut und wieder getestet. Anschließend höchstwahrscheinlich noch nachgearbeitet, bis dann auch die Fahrwerte zufriedenstellend sind und er dann dauerhaft damit :roll: kann.


    Fahrt mal durch einen Tunnel. Der kleine ist sehr Leise ?

    Werden wir mal machen. Haben mehrere Große hier, aber nur einer ist für Moped frei. Aber ich versteh schon, was Du meinst. Wir haben 'ne sehr große Doppelgarage. Das schallt es auch schon kräftig drin, wenn man das Teil voll aufdreht, keine Frage. Aber trotz dessen finden wir alle, im Vergleich zu all den 50-igern, die wir hier im Umkreis so kennengelernt haben, ist das Ding schon deutlich leiser.

    Auf dem größeren Testgelände letztes WE, waren auch noch seine Kumbelinen mit Ihren :roll: dabei. Und auch die meinten sofort: "Oh, das Teil ist aber schön leise. Die dann mal alle drei gleichzeitig nebeneinander im Leerlauf tuckern lassen. Da hörte man das Zebi echt nicht mehr raus. Ob das dann an oder aus war, hörte man nur, wenn man direkt nebenan in die Hocke ging.

    Die sind dann auch ein bisschen gegeneinander gefahren. Die anderen hörte man immer sehr deutlich raus. Das Zebi fast nur bei Solo.

    Werde mal schauen, ob ich hier nicht mal bei Gelegenheit direkte dB-Werte zum besseren Vergleich nehme. Aber relativ gut leise, das spiegelt sich auch bei den Werten in der COC einigermaßen wieder: stationär 75 dBA bei 4000 U/min. Das ist als Basis eigentlich schon mal nicht schlecht, oder?


    lg :)

    als da solltest Du genauer definieren. Wann "Laut".

    Gern..., nur wenn das jetzt mal so einfach + passend zu definieren wäre... :denk:


    Denn nahezu ein Jeder von uns, hat in der Regel sein eigenes "das ist laut- oder leise-Gefühl". Und mit dB-Angaben, ob direkt daneben oder ab 7m Normabstand..., da wollte ich jetzt nicht groß was festlegen. Denn die meisten hier dürften dB-Geräte sicherlich auch nicht groß ihr eigen nennen.


    Weiterhin habe ich festgestellt, dass die dB-Angaben auf den Geräten oder wo auch immer, oft eh nur ein grober Richtwert sind.

    Das macht das Ganze ja auch zusätzlich so schwierig.

    Denn viele wissen mit Lautstärke oft so lange nichts anzufangen, bis sie mal auf was Ähnliches treffen, was plötzlich nicht oder nicht mehr so laut ist. Das geht dann in etwa so: "Oh was ist denn das für ein Rasenmäher oder mobiler Stromerzeuger? Der ist aber schön leise im Vergleich zu meinem..."

    Oder in einem, von meinen ersten Autos, vor sehr-sehr vielen Jahren. Jeder der da zum ersten Mal voll erschrocken und hinterher erstaunt mitfuhr: "Fährst Du ohne Motor oder bin ich plötzlich taub...?":denk:


    Ähnlich verhält es sich sicherlich hier im Forum bei so vielen. Man hat meist ganz konkret „das Zuvor im Kopf“, baut dann irgendwas um und stellt dann plötzlich fest: "Oh, das klingt aber anders, deutlich angenehmer, lauter oder leiser..."


    Genau das ist der Punkt oder hoffentlich auch die eine oder andere Antwort, die ich auf meine Fragen hier suche. Hätte dann so schon mal was, denn alles immer selber zu testen, das kenne ich aus Erfahrung zur Genüge. Kostet oft verdammt viel Zeit und Taler.

    Natürlich kommt man auch manchmal im Alleingang, hier und da, recht schnell zum Ergebnis. Wie bereits gesagt, Rollerland ist Neuland für uns und je mehr Kuchenkrümel wir hier haben, umso mehr Möglichkeiten ergeben sich meist daraus...


    Nach einiger Überlegung (soll ja unauffällig sein) blieben die Teile, wo bis heute sind.

    Jedoch die Nockenwelle ist heute eine andere.

    Ergebniss ?

    Kein geklapper mehr und einen guten halben Lt. Sprit weniger. Per 100. Und besser ziehen tut´s auch.

    Andere Nockenwelle führte hier doch schon mal zu einem positiven Ergebnis, gratuliere:thumbup:. Welche war den vorher und welche ist es Jetzt?

    im Original, 72ccm

    Lese ich das richtig, Du hast das so, also 72ccm-Zylinder bei Dir drinne? Wenn ja, gab`s da, zu vorher, geräuschmäßig spürbare Veränderungen?


    Dann klappt es weit besser mit der Kupplung. Wobei, da gibt es andere Federn für. Für die Kupplung.

    Gerade im Bergigen / Soziusbetrieb gerne verschraubt. +1000 oder +1500

    Hast Du vielleicht 'ne Ahnung, welche Federn in unserem Zebi serienmäßig verbaut sind? Denn das mit den Bergen / Soziusbetrieb, wird bei unserem Zebi auch nicht ganz ohne. Unser lieber Schwarzwald hier, hat es nämlich auch ganz schön in sich. 8|8|8|

    Mal kilometerlang, oft noch recht happig dazu, fast nur Bergauf, wird für das Teil schon eine echte Herausforderung. 10-15% sehr lange Steigungen :thumbdown::thumbdown::thumbdown: (natürlich auch hinterher ebensolches Gefälle :thumbup::thumbup::thumbup:), das ist hier eher normal. Natürlich haben wir auch die recht flache Rheinebene nebenan. Aber der normale Alltag ist hier hauptsächlich die Schwarzwälder-Achterbahn. Wären deshalb auch sehr froh, wenn er denn schon mit 25 gesetzlich hier so rum Eiern soll, dann wenigstens nicht auch noch am Berg komplett verhungern:heu2:...


    Das ist ihm als Sozius erst letztens wieder mit einer Kumbeline passiert. Die letzten Serpentinen bis zum zweimaligem Stillstand mitten auf der Straße. Zum Glück gerade nicht stark befahren um diese Zeit und so ging es mit etwas Schiebehilfe und nebenbei Aufspringen in Schrittgeschwindigkeit nach oben. Das Marken-Moped einer anderen Kumbeline, schaffte dieselbe Strecke, Tage zuvor, zumindest ohne diese zwei Zwangspausen, mit immerhin knapp 13 auf dem Tacho.

    Bin deshalb natürlich auch um jeden Tipp froh, wie er mit seinen Zebi hier deutlich besser rauf käme.

    Also andere Federn klingt gut, :dauh:echt Danke:dauh:. Was meinst Du wäre hier, in seinem Fall besser? Die 1000 oder 1500?


    Andere Übersetzung im Getriebe.....

    Länger bringt mehr Geschwindigket und schlechteren Anzug. >72ccm ?

    Also in unserem Fall, wenn, dann wohl eher kürzer. Der soll hier mit dem Teil ja auch nicht rasen. Weder jetzt mit offiziellen 25, noch später mit 45-er Schein. Er soll damit nur möglichst stressfrei von A nach B und wieder heile zurück kommen und es soll insgesamt eine sinnvolle Alltagserleichterung sein. Auf max. Höchstgeschwindigkeit legt auch er hier nicht soooooooooo großen Wert. Einigermaßen gut Mitschwimmen, im eher Kleinstadt / Landverkehr und auch längere Steigungen rauf, ohne diese großartigen Einbrüche.

    Das geht hier in der Gegend eigentlich wohl auch nur mit extremen Leichtgewicht (wie eher beim Fahrradfahren) oder halt mit einem Plus an Hubraum. Oder was denkst Du dazu?


    lg :)

    Vor der winterpause haben wir die variomatikgewichte und den keilriemen erneuert.

    Das klingt aber irgendwie sehr danach, dass es damit zu tun hat.


    Am Besten wohl noch mal alles Ausbauen und genauer nach diesen Teilchen schauen.


    Vielleicht erkennt man schon irgendwelche Spuren an den Rollen oder Riemen, die da nicht hingehören. Oder zu wenig Schmierung oder etwas Schmutz an der Vario. Klingt, als hängt / klemmt der Riemen beim Anfahren etwas. Gut möglich, dass sich das beim länger Fahren wieder gibt. Hat ja nun auch länger gestanden, das gute Stück. Nachschauen bringt aber oft Gewissheit.


    lg :)

    Kleiner Tipp noch zur Fehler-Eingrenzung an Dich.


    So lange das jetzt noch so zusamengebaut ist, mach doch mal einen weiteren Kompressions-Test, aber mit Hilfe von Öl.


    Zuerst etwas dünneres Öl (Feinmechanik oder ähnlich) durch die Kerzenbohrung in den Zylinderraum tröpfeln. Dann ein paar mal Motor durchdrehen und anschließend noch mal einen Kompressions-Test durchführen.


    Anschließend mit dickerem Öl (z. B. Automotoröl 15-W40 usw.) machen.


    Aber nicht alles mit Öl fluten, sondern nur etwa jeweils ca. 1 ml aus `ner Spritze/Pipette in den Brennraum.


    Wird die Kompression dann deutlich besser, ist zu viel Spalt zwischen Zylinder + Kolpen + Ringen und es zischt da durch.

    Bleibt die Kompression eher unverändert, dann zischt es hier wo anders raus (Ventile zum Beispiel).


    Mach das doch mal, denn so kannst Du die Fehlerursache schon mal mit wenig Aufwand ganz gut eingrenzen.


    Was hast Du denn für einen Kompressions-Tester? Was zum nur drauf drücken von Hand oder was zum richtig Verschrauben mit guter Dichtung?


    lg :)

    Hallo liebe Schrauber-Community,


    nachdem es nun wohl, in ca. einer Woche konkret an unseren Zebi-Umbau gehen wird:schra::schra::schra:, sind wir nun auch bei der Option „Lautstärke“ angekommen.


    Dazu muss ich aber wohl vorher auch sagen, wir gehören schon sehr zur Fraktion, je leiser so eine Maschine, umso angenehmer empfinden wir das. Natürlich ist uns allen auch bewusst, dass es nicht immer nahezu geräuschlos geht. Aber oft haben gerade technische Dinge, mit ein paar passenden Veränderungen, hinterher eine viel leisere Geräuschkulisse oder zumindest angenehmeren Sound, wo besonders die hohen, grellen und somit besonders nervenden Frequenzen, zumindest meist abgemildert oder sogar fast komplett weg sind.


    So waren wir nach alledem natürlich schon sehr überrascht, welch angenehm leise Geräuschkulisse unser neues Zebi von Haus aus schon mitbringt. Das gute Stück, vor einigen Tagen endlich mal in Test-Betrieb genommen, lief nach einer gründlichen Vergasereinstellung dann auch sehr angenehm rund und ging zudem auch nicht ständig wieder (wie zuvor) aus.


    Vom Lärm her, ob im Leerlauf oder bei voller Drehzahl, waren wir schon echt erstaunt, wie angenehm leise das Zebi doch schon mal grundlegend ist.

    Das ist schon mal ein sehr großer Pluspunkt auf der Habenseite für dieses Gefährt. :dauh::dauh::dauh:


    Zumal wir das auch ganz anders kennen. Denn unser Sohnemann hat natürlich auch so seine Bekanntschaften. Manche haben altersbedingt noch eine 25-iger, andere mit 16+ fahren schon 45. Wir wohnen hier echt in einer sehr ruhigen Idylle und da hört man die schon gut eine Minute, bevor die hier tatsächlich anlegen. Im typ. Großstadtverkehr geht sowas sicherlich mit unter, aber hier im Schwarzwald, ist das schon oft nicht ohne...:schok:


    Wirklich ausnahmslos all diese Teile, sind deutlich lauter, wie unser Zebi. Dabei sind deren Roller, bis auf wenige Ausnahmen, auch noch nahezu neu. Zwar etliche auch China, aber einige auch mit Rang & Namen wie Peugeot, Vespa usw..

    Getunt oder gar umgebaut, wurde an deren neuen Mopeds, allerdings noch nichts. Alles noch Original, größtenteils Mädels als Fahrer und weder die, noch deren meist sehr konservative Eltern, haben auch nur ansatzweise Ahnung von Tuning oder Technik überhaupt. Da scheitert es schon oft am normalen Luftaufpumpen, echt wahr. Das macht dann unser Sohn hier bei denen und erfreut deren <3<3<3


    So weit, so gut. Was andere tun, ist natürlich auch deren Sache. Aber wenn wir hier und da eine Verbesserungs-Möglichkeit sehen, also warum nicht.

    So ist das aktuelle Geräusch-Niveau des Zebis schon mal ganz gut als Basis. Nur für solche, oft technisch filigranen Perfektionisten wie uns (ja so sind wir halt...), leider auch noch nicht genug.

    Deshalb würden wir gerne, wenn wir eh schon mal beim Umbauen sind, auch hier etwas Hand anlegen /optimieren oder mit dem einen oder anderen Bauteil-Tausch, diese Lautstärke, noch etwas nach unten korrigieren.


    Ganz gute Erfahrungen haben wir damit zwar schon bei div. Maschinen oder Kfz machen können, aber im Moped-Bereich ist das für uns noch Neuland. Einiges lässt sich zwar vielleicht von div. Maschinchen (mit Verbrennungsmotor) übertragen, aber sicherlich nicht alles oder manches geht gar nicht.


    Jetzt stehen wir natürlich wieder vor der Herausforderung, mit selbst viel rumprobieren usw. (zeitlich aber ganz schlecht bei uns Erwachsenen), oder wir fragen einfach mal hier im Forum in die Runde. Zumal hier so einige mit Zwei-Rädern, ja schon nahezu langjährig perfekt verwachsen sind und so sicherlich auch schon ganz gute Erfahrungen mit div. Umbauten haben.


    Also, wer von Euch kann hier bitte was dazu sagen, was beim Moped (welche Bauteile oder Veränderungen), allgemein (auch gerne bis zur 125-iger, weil evtl. auch davon ableitbar) eher:

    1. Leiser oder

    2. neutral ist oder

    3. Lauter macht.


    Habe mich jetzt hier im Forum zwar schon recht gut belesen, aber leider finde ich nichts wirklich Konkretes dazu oder eher nur sehr am Rande.


    Also frage ich mich jetzt, denn hier gibt es ja schon fast nichts, was es nicht gibt, welche Auswirkungen auf den Lärm, in der Realität, zum Bleistift:

    A) verschiedene Vario-Rollen (auch Dr. Pulleys) haben

    B) eine sog. Sport-Vario im Vergleich zur serienmäßigen Vario hätte

    C) was ein Zylinder-Umbau von 50 auf 80 ccm ausmacht (wird so ein Motor dann allgemein leiser oder lauter)

    D)  Änderung der Getriebe-Übersetzung auf länger (da meistens weniger Drehzahl und somit auch Lärm, aber reicht‘s dann noch am Berg?)

    E) Vergaser-Optimierungen (andere Düsen usw.)

    F) Auspuff / Schalldämpfer-Optimierungen (nur in Richtung leiser)


    Wir wären echt, für möglichst viele konstruktive Anregungen dazu, :thumbup: sehr dankbar :thumbup: und werden diese dann natürlich hier wieder mit einbringen. Denn vielleicht steht ja noch wer außer uns, auf eher sehr leise und hätte dann auch was beim Nachbau davon.


    lg :)