Beiträge von Schluesselfieber

    ...hab mal meine Freundin Frl. Google gefragt, die hätten dieses im Angebot, teuer, aber was solls (Fotos 2-4) : am "Niu")...sollte eigentlich auch bei meinem "Stromer" passen...Lenkeraufbau "idente" !!!? :denk: Hab dem Dealer mal ne mail geschickt ! :dauh:

    Mit einem – vielleicht sogar großen – Windschild kann man sich halt viel normaler anziehen. Kein besonderer Fahrtwind mehr. Fahrtwind vielleicht noch auf die Knie, zwischen Lenker und Beinschürze. Mit einem Windschild beißt die Kälte nicht so sehr. Mich wundert, stonie, dass du überhaupt das Windschild eines anderen Rollers auf deinen Sunra drauf bringst. Du gibst dir jedenfalls Chancen. Ich musste die Halterung meines SYM-Windschildes ("SY530-FID-00L") für meinen SYM-Roller ganz schön zurecht biegen, damit das Schild spannungsfrei montierbar war.
    Aber zu den Iranern: vielleicht haben sie ihre Zweiräder als echte Alltagsfahrzeuge, und wollen sich nicht speziell dafür anziehen.

    Liebe Freunde der Fortbewegung auf zwei Rädern!

    Wenn ich ein hohes Windschild sehe, denke ich sofort an das Wetter. Dass nämlich ein Windschild ein Zubehör ist, dass einen Motorroller in unseren Breiten um einiges Alltags-fähiger macht.

    Ins Staunen gekommen bin ich aber beim beigefügten Foto, dass einen Proteste dieser Tage im Iran zeigt (Quelle: https://orf.at/stories/3286818/).
    Auf vielen der Zweiräder ist ein hohes Windschild zu erkennen, und das passt mir gar nicht zum Klima, dass ich mir für den Iran vorstelle. Ist es in Teheran so sehr regnerisch? Nicht einmal für England kann ich mir so viele Windschilder vorstellen.

    Hallo McStender,

    ein Standlicht hat der Roller separat: vorne zwei Led-Ringe rund um die Blinker, und das Rücklicht. Das kommt mit der Zündung und daran habe ich nichts verändert. Ich orientierte mich an https://www.jusline.at/gesetz/kfg/paragraf/99 wo es lautet: "...ist bei einspurigen Krafträdern während des Fahrens stets Abblendlicht oder Tagfahrlicht zu verwenden." Von einer 2. vorgeschriebenen Lichtquelle weiß ich nichts :|.


    Wenn der Strom für das Licht ein Wechselstrom aus der LIMA ist, dann erübrigt sich meine Schaltung. Dafür gibt es auch kein Batterie Aussaugen, wenn der Motor steht.


    Einen Analog-IC zu nehmen, das habe ich überlegt. Aber ich wollte diese Anwendung zum Anlass nehmen, mich im Programmieren und Anwenden der kleinen Mikrocontroller zu üben, das ist ein PIC12F615 von Microchip, der mit 5Volt läuft . Ich verwende dabei den integrierten Analog/Digitalwandler. Die Genauigkeit kommt von einem LM336 Z5.0, man baut ihn ein wie eine normale Z-Diode, hat aber eine viel kleinere Temperaturdrift als eine normale Z-Diode.


    Zu den Schaltspannungen:

    Die Verkabelung schluckt rund 2 Volt, von der Batterie bis zum Scheinwerfer, wenn das Abblendlicht rund 3 Ampere aufnimmt. Aber vor dem Einschalten ist das ja noch nicht der Fall. Das Licht wird eingeschaltet, wenn am Scheinwerferkabel 12,8V anliegen. Wenn der Scheinwerfer dann an ist und die Batterie sich auf 14,2V hebt, kann ich am Kabel kurz vor dem Scheinwerfer 12,2V messen.

    Wenn der Motor steht, die LIMA nicht mehr Strom liefert, fällt die Batteriespannung schnell unter 12,5V. Am Scheinwerfer um 2V weniger, hier fällt sie schnell unter 10,5V. Das ist auch die Schaltspannung. Welche die sinnvollen Spannungsschwellen sind, habe ich durch Messen herausgefunden.

    Liebe Freunde der Motorroller,


    ich möchte euch eine Nachrüstung vorstellen. Es hat mit dem ständig leuchtenden Abblendlicht zu tun.

    Aber alles der Reihe nach:

    Der Vorschrift, auch am Tag stets mit Licht zu fahren, kommen die Hersteller in der Weise nach, dass das Licht fix mit der Zündung eingeschaltet wird. An der Stelle, wo sonst der Lichtschalter sitzt, befindet sich ein Blinddeckel (Mein Sym Fiddle III hat es so). Das ist eine Anpassung an die rechtliche Situation in Österreich (sagte man mir, wahrscheinlich ist es in Deutschland auch so), die einfach zu bewerkstelligen war, weil ein Bauteil einfach weggelassen wird. Diese Anpassung ist zwar einfach und billig, integriert sich aber schlecht in den sonst ausgeklügelten Betrieb eines Rollers.

    Denn: es ist beispielsweise nicht möglich den Anlasser zu betätigen, ohne dass dabei die Batterie durch das Abblendlicht zusätzlich belastet wird.

    Oder aber: hat der Roller einen Kickstarter und dauert das Starten einige Minuten, so ist es während dieser Zeit nicht möglich, durch Abschalten des Lichtes die vielleicht ohnehin schon schwache Batterie zu schonen.


    Der Einfachheit halber haben die Hersteller als Kriterium der Inbetriebnahme des Rollers die eingeschaltete Zündung heran gezogen. Das ist aber, wie oben schon erwähnt, doch etwas plump. Der laufende Motor ist ein ebenso gutes Indiz, ob man gerade fährt oder nicht. Mit dem laufenden Motor geht die Strom liefernde Lichtmaschine einher. Sie bringt das Bordnetz auf eine Spannungshöhe, die sich vom stehenden Motor deutlich genug unterscheidet. Mit diesem Kriterium habe ich ein Relais gesteuert.


    Weiters war mir wichtig, nicht viele Kabel anzapfen zu müssen oder extra Leitungen legen zu müssen. Der automatische Schalter ist bloß in die dreipolige Zuleitung zur HS1 Birne eingefügt und braucht sonst nichts.


    Weil es in der Praxis nicht stört und außerdem der Sicherheit dient, habe ich das Fernlicht nicht geschaltet: bei stehendem Motor kann ich somit das Fernlicht einschalten. Das Abblendlicht kommt erst, wenn der Motor läuft.
    Ich stelle euch diese Schaltung bloß einmal vor. Sie nimmt mir den Stress, es bei eingeschalteter Zündung schnell zu einem laufenden Motor zu bringen. :wing:platine_im_gehaeuse_800.jpg2.jpg

    Die Skalenbeschriftung ist mit [%] unglücklich gewählt, finde ich, wenn das ein Voltmeter ist (so scheint es zu sein).
    Wenn ich die Zündung einschalte, habe ich sogleich 4 Ampere Entladestrom für das Licht, denn das Abblendlicht geht fix mit der Zündung an, das kann ich nicht ausschalten (außer mit der Zündung). Das ist die Österreich-Konfiguration, statt dem Abblendlicht-Schalter ist ein Blinddeckel eingesetzt. Habt ihr das auch so? Ohne Belastung durch das Licht hätte die Batterie 12,5V, mit Licht dran hat sie 12,2V. Das zeigt halt dieses Display alles in [%] an. Die Lichtmaschine ist bei meinem Sym Fiddle III 125 so knapp bemessen, dass sie bei Standgasdrehzahl das Abblendlicht nicht alleine versorgen kann, bei 12,4V kommt Strom aus der Batterie dazu. Erst wenn ich fahre, bekommt die Lichtmaschine die Oberhand, kann das Abblendlicht alleine versorgen, und auch die Batterie mit-laden. Da ist die Batteriespannung 13,8V. Auf die Prozentskala umgedeutet heißt das, dass es 100% nur im Fahrbetrieb gäbe. :/

    Ps.: Auf die Drosselklappe bzw. dem Anschlag kann ja nix drücken.

    Wäre ja übel. Nimmst Gas weg und klemmt bei Vollgas. :unwech:

    Das würde heißen, bei Vollgas aufstehen, die Sitzbank aufklappen, im Helmfach alles was drin ist zur Seite schieben, schnell den Deckel unten aufreißen und sich zur Drosselklappe durchtasten. Alles bei Blick nach vorne natürlich. Am besten auf einem großen Kreisverkehr mit theoretisch immer Vorrang:sleeping:.


    @Badner 69 da haut's mir halt den Staub hinein ins Helmfach, aber stimmt: besser als ein größeres Loch, weil so können größere Dinge wenigstens nicht raus.:)

    @Badner 69 ich weiß, dass ist DIE Möglichkeit. Aber ich würde damit jenen Platz fix vergeben, auf den ich meine Arbeitstasche binden können möchte oder einen Koffer:whistling:.

    stonie ich möchte den Platz einfach nützen, wenn er schon hier ist, bloß etwas zu klein. Die Topcase-Lösung muss einem außerdem auch gefallen. Ich konnte mich damit noch nicht anfreunden. Hätte ich ein Zweirad, bei dem überhaupt kein Stauraum vorgesehen ist, würde ich mich vielleicht eher damit anfreudnen. :rolleyes:

    Mc Stender : oben lass ich alles unverändert. Da hängt ja das Helmfach über die Verkleidung drüber, und noch dazu liegt auf der gleichen Kontur die Sitzbank auf. Würde ich eine 200 Grad heiße Metallkugel in der Größe meines Helms in das Helmfach drücken, würden sich die Seitenwände ungefähr in dem Ausmaß durchschmelzen, wie ich es mit hellem Tape eingekreist habe;). Ich glaube Spider2009 meint, genau dort soll ich anwärmen und hinaus zu wölben. Mit einigem Glück würde ich das Helmfach dann auch noch herausheben können, wegen der Auswölbungen zwar nicht mehr gerade nach oben, aber schräg nach hinten zu (da wird es breiter). Das Herausheben-können des Helmfachs ist Bedingung, weil erst dann gelange ich zu einigen Schrauben der Verkleidung.
    Spider2009 das ist ein super Tipp, DANKE!:thumbup:

    Ich erkläre noch die Fotos von oben:
    Die ersten beiden Fotos zeigen den Helm, wie weit er derzeit ins Helmfach rein kann: grundsätzlich schon, aber eher hinten und nicht tief genug hinein. Er steht an den Seitenwänden an.
    Bei den nächsten beiden Fotos ist das Helmfach ausgebaut und der Helm liegt auf dem 'Gaser': es wäre Platz genug, wenn das Helmfach nicht so schmal wäre.
    Am letzten Foto habe ich Pi mal Daumen jene Fläche eingekreist, die den Helm am Hineingleiten von schräg hinten hindert. Also jene Fläche, die das Helmfach zu schmal macht. Gruß Norbert

    Hallo miteinander,

    als ich gelesen habe, dass LennisMum das Helmfach nicht heraus bekommen hat, ist das Schlagwort gefallen: Helmfach. Das Helmfach bei meinem Sym Fiddle III 125 hängt zwar über die Verkleidung drüber und geht damit einfach zum herausnehmen - ABER: es ist zu klein, der Helm passt nicht hinein (dort wo der Roller seine große Verbreitung hat, scheint man weniger dick aufgebaute Helme zu tragen). Ich möchte es vergrößern. Die Verkleidung macht nämlich genug große Backen, dass der Helm bequem darin Platz finden könnte. Ich habe mal auf einer Seite mit einem Klebeband markiert, was ich heraus zu schneiden plane. Die entstandenen Löcher möchte ich dann mit einer Art dünnem Kunstleder zukleben, dem ich aber eine Wölbung lasse. Wenn ich den Helm ins Fach schiebe, soll das Kunstleder auf beiden Seiten einen Bauch machen aber der Helm geht hinein. Schon einmal Danke für eure Kommentare, es kann ja sein, dass jemand so etwas schon einmal gemacht hat. Norbert

    .mit_helm1_roh.jpgmit_helm2_roh.jpghelm_ohne_fach1_roh.jpghelm_ohne_fach2_roh.jpgausgebaut_klebeband_roh.jpg

    Wenn die Insekten aufsteigen, ist Rollerwetter. :wing:Die letzten Tage habe ich auf einem Sonnenhang ein paar große Hummeln aufsteigen gesehen, und ich bin dann auch ausgefahren. Als große Hummel.

    Zum derzeitigen Wetter denke ich mir, dass die Leute früher dem Wetter mehr getrotzt haben. Sicher auch, weil sie kein anderes motorisiertes Fahrzeug als ihr Zweirad hatten.

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    "Mods in the Midlands"

    Im dem Video sagt einer, dass viele Szenen aus dem Film Quadrophenia aus dem Gebiet um Nottingham und Skegness stammen. Also freundlich ist es dort nicht. Typisch englisch halt. Gut für den Rasen, aber eben wenig direkte Sonne und oft feucht.

    Später sagt er in dem Video, die Dinge haben sich viel verändert in den letzten 40 Jahren. Aber wohl nicht das Wetter.p1-p6.jpg

    Ich grüsse alles was mir an motorisierten Zweirädern entgegen kommt.

    So mach ich es auch.

    Retrorollerfahrer ist ein Stichwort. Die grüßen eher zurück. Freizeitfahrer auf einer alten Vespa grüßen auch zurück.

    Die Jungs und girls, die nicht viel älter als 16 sind, grüße ich oft, die Jungs winken meistens zurück.

    Was Mc Stender erwähnte sehe ich auch so: am Freiland grüßt man sich viel eher als auf einer Ampelkreuzung.

    Anfangs bin ich beim Grüßen immer mit der Hand am Spiegel hängen geblieben. Weil ich die Hand - wie gewohnt - einfach hochgehoben habe. Dann kneisste ich: die Motorradfahrer grüßen mit der Hand seitlich raus, nicht nur weil's sooo lässig ist, sondern vielleicht auch, weil's nach oben nicht geht. :dauh: