Beiträge von Reichenbrunner

    Die Autoindustrie kann man nicht als Maßstab nehmen, da wird im Ausland für das Ausland produziert.

    Die Preise beinhalten natürlich auch den "Premium" Zuschlag. Wer beim Nachbarn protzen will, muss halt etwas mehr bezahlen.

    Darüber hinaus ist auch die Qualität ein Preisfaktor. Die TÜV Statistiken zeigen, dass diese Fahrzeuge auch noch jenseits 7 Jahre überdurchschnittlich gut sind.


    Die kleinen Arbeiter sind nicht als Käufer sondern als Malocher gefragt. Die spielen das Spielchen aber mit, indem sie sich irgendwann einen gebrauchten Protzkarren kaufen. Man will doch in der Nachbarschaft glänzen.

    So läuft der Hase.

    Dem Lob kann ich mich vorbehaltlos anschließen!

    Es gibt noch mehr Foren zum Thema Zweiräder.

    Ich habe mir erst einige angeschaut und mich dann entschlossen, mich hier zu registrieren.

    Gesitteter Umgangston, technische Kompetenz, überwiegend alte Säcke in meiner Altersklasse - was will man mehr?

    Die Ausländer können nur so günstig anbieten wegen niedriger Löhne und ggf. staatlicher Subventionen. In Korea z.B. übt die Politik sehr großen Einfluss auf Hersteller und Importeure aus. Andererseits haben die auch nicht so aufgeblasene Hierarchien in den Unternehmen

    So ist das mit den Schnäppchenjägern: Zuerst am Protestmarsch gegen den Abbau von Arbeitsplätzen teilnehmen und anschließend im Media Markt einen Billigfernseher aus China kaufen. Hinterher dann wieder maulen, was der Fernseher für ein Schrott ist.

    Ich kaufe auch in China oder bei ebay. Im Zweifel greife ich aber zu Markenprodukten, nach Studium von Testberichten.

    Richtig. Es ist derjenige haftbar, der ein fehlerhaftes Gut in den Verkehr bringt. Wobei sich die Haftung zurück ausdehnen lässt, bis auf den Konstrukteur. Es gingen mal Leute in den Knast, weil ein Baukran konstruktive Mängel hatte und in Folge ein Todesopfer zu beklagen war.

    Der Verkäufer des Notebooks kann sich warm anziehen, wenn da was passiert.

    War auch ironisch gemeint, mein Beitrag.

    Schon bei niedrigen Spannungen kann es zu Herzkammerflimmern kommen. Entscheidend ist auch der Mix aus Volt und Ampere.

    Es gilt bei Arbeiten an stromführenden Teilen die eiserne Regel "erst freischalten, dann arbeiten". Es sollten auch nur fachkundige Leute an so was arbeiten.

    Es ist erstaunlich, was in Deutschland alles verkauft wird. Die Verkäufer kennen offenbar die Produkthaftung nicht. Wenn da ein Notebookkäufer tot umfällt, geht es direkt in den Knast. Aber soweit sollte es am Besten gar nicht erst kommen.

    Da hast Du absolut recht. Das erstreckt sich über alle Themen, nicht nur Roller. Das sind die Videos "von Deppen für Deppen".

    Die Evolution wird sich schon etwas dabei gedacht haben, als sie youtube eingeführt hat. Dadurch wird die natürliche Auslese unterstützt.

    Gerade vor Silvester habe ich mir Videos über selbstgebaute Böller angeschaut, ich war echt fassungslos.

    Man kann ja wirklich zimperlich sein.....

    Wenn man nicht gerade mit feuchten Schweißfüßen auf nassem Beton steht, hauts einem höchstens die Plomben aus den Zähnen und die Kopfbehaarung kräuselt sich, So schnell ist man bei 230V noch nicht tot.

    Trotzdem ist das Teil sehr abenteuerlich.

    Das Gefühl kommt oft beim Umstieg vom Zweitakter. Wie Mc Stender schon schreibt, hast Du bei gleicher Motordrehzahl nur halb so viel Arbeitstakte. Deshalb erscheint der Viertakter ruppiger und hat bei niedrigen Drehzahlen mehr Vibrationen. Zum anderen ist es insbesondere beim Gaswegnehmen auf 0 anfangs etwas komisch. Der Zweitakter gleitet weiter, der Viertakter bleibt fast auf der Stelle stehen (gefühlt).

    Das wäre doch ein tolles Geschäftsmodell. Geländervermietung für solche Problemroller auf Reisen.


    Die wunderbare Welt der Schwerkraft. Also wäre immer noch zu klären, ob er in Schieflage Sprit verliert. Obwohl der Sprit verdunstet, müssten am Gehäuse doch Schwitzspuren zu sehen sein (sofern das Gehäuse einigermaßen sauber ist).

    In meiner früheren Biker Zeit (Mitte 70 bis Mitte 90) waren Rollerfahrer entweder Übriggebliebene aus den 50ern, die den 2ten Frühling erlebten oder Spacken auf dem Mofa Roller die den Führerschein versoffen hatten.

    Die waren keines Blickes wert, ganz einfach weil Roller uncool war.

    Heute, da mich die Altersweisheit erreicht hat, sehe ich das anders. Da ist eher das Bike die Ausnahme.

    Wenn beim Schiefstand Sprit austritt, sinkt dann der Schwimmer nicht soweit ab, dass das Schwimmernadelventil aufgeht und Sprit nachfließt? Dann müsste er die ganze Nacht sabbern und man riecht es morgens.

    Wenn der Schwimmer sich verklemmt, wo klemmt er dann? Schwimmerlager verkantet beim Schiefstand oder klebt er an der Wand der Schwimmerkammer, weil das Lager nicht sauber führt?

    Was ist anders als vorher, als es noch funktionierte?


    Kosten sind noch überschaubar, aber halt der ganze Aufwand!

    Früher war halt alles besser, zumindest das Frisieren ;). Mit Schwunglichtmagnetzünder und Bing Vergaser war die Technik überschaubar.

    Das begreife ich jetzt nicht. Wenn Du doch weißt, dass sich der Schwimmer beim Gebrauch des Seitenständers verklemmt, warum montierst Du nicht wieder einen Hauptständer? Die Bastelei mutiert richtig zur Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Wieviel Zeit und Geld hast Du denn bisher schon versenkt?

    Ist jetzt nicht provokant oder bose gemeint, ich versuche nur das Thema von einem neutralen Punkt zu bewerten.