Mal was ganz anderes: MM oder Keihin Injektor?

Für Tuning bitte ein anderes Forum suchen.
  • Mal ne ganz andere Frage zur Motoroptimierung jenseits der E3, also in meinem Fall Euro4, oder sogar Euro5.

    Mein Leib- und Magen Teileanbieter für meine Rollermarke bot in den letzten Wochen conversion Module für die Umrüstung von Magneti Marelli Injektoren auf die Mehr-Loch-Injektoren von Keihin vom Typ B an.

    Der Vorteil soll sein, dass durch die 6 bis 10 Austrittslöcher eine feinere Vaporisation des Gemischs erreicht wird, was zu mehr Drehmoment führen soll.

    Die italienischen Fahrzeughersteller waren beim Übergang von Vergaser zur Einspritzung MM gewissermaßen verpflichtet, aber mittlerweile sind Piaggio und Aprilia auch zu Keihin gewechselt, dem Entwicklungsdruck der Abgasfesetze sei‘s gedankt.


    Meine Frage: macht es Sinn bzw gibt es einen spürbaren Effekt beim Wechsel von MM zu Keihin? Was denkt ihr?

    Die meisten jüngeren GY6 mit Einspritzung sind ja mit MM unterwegs, so auch meine Scomadi TT125I.

  • Hallo,

    klar, stimmt. Wie das Loch im Geldbeutel.

    Bei ner 500ccm XT 500 ist was dran. Alleine von der Spritmenge her macht es da seinen Sinn.

    Bei ner 125er wirst Du das "Messen" können. Auf dem Prüfstand. Hinter dem Komma.

    Beim Fahren denke ich nicht, das Du einen wesentlichen = spürbaren Unterschied feststellen wirst.


    Abgesehen, das die Zulassung weg ist, da bauliche veränderung.


    Und wenn es denn "Sinn" machen sollte, dann muß auch die Software mitmachen.

    Z.b. beim Kaltstart ohne Sonde. Da sollte der Motor eben nicht absaufen oder an Futtermangel leiden.


    Da kommt dann wieder die "Größe" der Düse zum tragen. UND wie es sich dann verhält.

    Da dürften dann tatsächliche Unterschiede auszumachen sein.


    Gruß

    Mc Stender