Röhrenverstärker zum Test und Üben mit der E-Gitarre

Für Tuning bitte ein anderes Forum suchen.
  • Moin Moin .

    Ich habe letztens eine Anfrage von einem Nachbarn bekommen .

    Sein Sohn möchte gerne E-Gitarre Spielen.

    Ob das was für ihn ist kann er noch nicht Sagen . Also hat sein Vater eine E Gitarre bei eBay erstanden gebraucht ohne Verstärker nun . Extra einen Teuren Marshall oder Fender Verstärker zu kaufen ist dann nur zum Probieren zu teuer.

    Also kann man zu mir .

    Gut es soll was mit Röhren sein aber nicht zu Teuer und am besten aus Material dass schon da ist .

    Gut das ich vor kurzem erst ein Radio geschlachtet habe also Trafo Röhren und auch Ausgangsüberträger wahren da .

    Schaltplan im Netz gesucht und auch gefunden.

    Eine Simple Schaltung die Aber mit 8 Watt

    Einen 50 Qm Raum gut beschallen kann.

    Am Eingang des Verstärkers ist ein 500kohm Poti geschaltet zur Lautstarken Regelung .

    Das ganze hat dann Platz in einem Alten Radio Gehäuse gefunden .In dem vom Schlachtgerät . Da in dem Gehäuse noch der Riesige Lautsprecher vom Radio war

    Kamm dort wo die Blende der Skala war ein Blech hin der die 6,3Klinke für die Gitarre das Poti für die Lautstärke und eine Regelung für Bass und Höhe hin genauso wie Kontrolllampe für Netz und der Schalter so wie zwei Feinsicherungen .

    Netzseite 400mA und Richtung Schaltung 150 mA der Verstärker braucht im Volllast Betrieb ungefähr 100 mA schaltungsseitig

    Und dann noch Mal ca 2 A für die 6,3 Volt der Röhrenheizung

    Im Netzteil sind zwei ZDioden eingezeichnet D5 sollte Bitte 2mal eingebaut werden in Reihenschaltung also 2 Mal 150 Volt

    D6 ist eine 15 Volt Z Diode.

    Für die Klangregelung habe ich leider den Plan nicht eingescannt.

    Doch gefunden . Für das Lautstärke Poti hier im Plan 100k bitte bei einer E-Gitarre 500 k verwenden .

    Wer das nachbaun möchte geht so als Mono bei Stereo bitte Verstärker Schaltung Doppelt bauen Klangregelung mit Doppel Poti bei Stereo.

    Netzteil reicht für Stereo Trafo sollte Primer 230/ 200 mA haben und Sekundär 240 / 260 Volt und eine 6 , 3 Volt Heitspannung 6,3 v 2/3 A.

    Grüße Olaf

    Verdrahtung.jpg


    basshoehenk.png


    netzteil.PNG

    Schaltung.jpg

  • Du hast aber keine Netztrennung, das ist lebensgefahrlich. Je nachdem, wie man den Netzstecker einsteckt, kann Phase af der Masseleitung liegen. Warum hast du nicht den original Netztrafo von dem Radio verwendet?


    Gruss

    Marcus

  • Euer Fachwissen in Ehren, aber meine 1. E Gitarre habe ich mit Zubehör und Verstärker für 79 Bucker bei Aldi gekauft..


    Klar, Qualität geht anders, aber zum austesten reichts..

    Wer anderen eine Grube gräbt, der braucht ein Grubengrabgerät.. :stink:


    Ein Handwerker baute die Arche Noah.. Viele Ingeneure bauten die Titanic :*


  • Moin Moin !

    Falsch ich habe Netztrennung da ich einen Trafo verwende der eine Primäre und eine Sekundäre Wicklung mit je 230 Volt genommen habe dieser Trafo hat sogar eine extra Wicklung für die Heitspannung

    Netz in den Primer Zweig anschließen

    Dann an Sekundär Netzteil Schaltung

    Nach dem Netzteil auf den Verstärker 250 Volt = Spannung die Heitspannung mit 6,3 Volt auf die Rohre und du kannst mir glauben es passiert dir nichts.

    Was du meinst ist ein Spartrafo da ist Eingang gleich Ausgang .

    Schau Mal Bei www.Tube Town unter Trafo die sind alle so aufgebaut.

    Spartrafo gibt es nur noch als Regeltrafo.

    Aber wer es besser weiß kann gerne seinen Kommentar hier abgeben.

    Grüße Olaf

  • Du hast also vor dem gezeigten Netzteil quasi noch einen Trenntrafo mit Heizwicklung -- dann ist ja alles ok.

    Das hat man halt an Hand der oben gezeigten Schaltung nicht gesehen. Ich habe das geschrieben, da mich das Ganze sehr an die alten Allstromgeraete erinnerte, mit denen ich in meiner Jugend mach interessante Effekte erlebte.


    Gruss


    Marcus

  • Spartrafo gibt es nur noch als Regeltrafo.

    Hallo,

    Spartrafo´s wurden, mit offenen Magnetkreis, als Streufeldtrafo´s bei Neon-Röhren Anlagen verwendet.

    Ausgangsspannungen von 3000 bis 4000V gegen "Masse = Erde = PE", je nach Röhrenlänge, waren da völlig "Normal".

    Bei nur 15 bis 50mA Strom für die Elektroden.

    Manchmal auch mit 2 Spulen im Gegentakt. 6000 - 8000V dazwischen.

    Die Isolierung der Kabels war dicker, als mein Daumen heute ist.


    Gruß

    Mc Stender



    Ps.: Auch zur "Umwandlung" unserer Netz-Spannung (220 / 230V) auf das Amerikanische Nievau (110 / 115V) ist (auch heute noch) der Spartrafo die Wahl.