Hallo liebe Schrauber-Community,
aus aktuellem Anlass haben wir mal `ne etwas kniffelige Frage.
Wäre es denn grundsätzlich möglich, dass man unseren Zebi-Roller bei Bedarf gemeinsam nutzen könnte?
Hintergrund:
Der Zebi-Roller wurde im Dezember 2018 als 45 km/h-Ausführung (Euro 2) von uns neu gekauft und soll ab 01.03. erstmals ein Versicherungskennzeichen erhalten.
Natürlich in erster Linie für unseren Sohnemann (15 Jahre), der mit seiner frischen Mofa-Prüfbescheinigung ja auch nur reguläre 25km/h damit fahren darf.
Damit er das kann, haben wir uns extra dafür eine 2. original-Hersteller COC mit passender Drossel dafür besorgt. Denn dieser bietet ja jeweils dasselbe Modell mit einer COC für 25 oder 45 km/h an. Das alles ist somit auch TÜV-frei, selber umstecken und gut ist.
Wir als Eltern (da beide mit FS alte Klasse 3) dürften das Zebi allerdings auch ganz legal mit 45km/h fahren. Natürlich somit auch mit 25km/h, aber das wollen wir dem Verkehr, als freiwilliges Verkehrshindernis, nun echt nicht antun. Dazu käme noch der Zeitverlust, welcher bei uns leider eh schon immer mehr als nur knapp ist.
Deshalb unsere Idee dazu:
Wenn einer von uns Erwachsenen mal mit dem Zebi fahren möchte oder aus welchen Gründen auch immer, sogar mal damit fahren muss (weil abholen oder das Ding schon mal zum Zielort fahren usw.), bräuchte man dafür doch bloß die 25-iger CDI gegen die 45-iger CDI tauschen. Anschießend das 25-iger Nummernschild, gegen das 45-iger-Nummernschild ebenso, damit man hier legal Moped fahren könnte.
Wenn wir die CDI dazu etwas Steckfreundlicher verbauen würden, könnte so ein jeder von uns, das Zebi samt Nummernschild-Wechsel, in weniger als 2 Minuten problemlos umrüsten. Wir als Eltern haben dann die 45-er COC bei uns und er bekäme die 25-er.
Wie gesagt, technisch wäre alles dafür schon vorhanden. Was dafür noch fehlt, sind die Saison-Kennzeichen für jeweils 25 und 45 km/h. Natürlich fielen hier auch 2x Versicherungskosten an, ist uns schon klar. Aber das tut uns nicht weh und die vielen Vorteile daraus, machen das auch mehrfach wieder wett.
Diese Schildchen zu bestellen, wenn es sein muss, sogar bei verschiedenen Versicherungen, da sind wir gerade eben, bei all den weiteren Vorbereitungen dazu, nun angelangt.
Bevor wir das aber tun, fragen wir uns, ob das überhaupt so zulässig oder noch tolerierbar wäre? Also zwei Versicherungskennzeichen (25 und 45 km/h) für nur einen 50ccm-Roller zu besitzen und auch passend anzuwenden? Wer von Euch kann dazu bitte was sagen oder hat selber schon mal damit zu tun gehabt???
Natürlich würde der Junior nicht mit der 45-km/h-Ausführung fahren dürfen, so lange er keinen passenden Moped-Schein dafür hat. Das ginge erst in ca. 11 Monaten, also mit weiterem Schein + 16 vollen Jahren.
Aber es würde bis dahin vieles für uns im Alltag erleichtern. Gewisse Situationen dafür hätten wir auch mehr als genug und man wäre somit auch deutlich flexibler, gerade bei längeren Strecken usw.
Das Ganze wäre wie gesagt nur als sinnvolle Überbrückung, bis zu seinem 45-er Schein, in ca. einem Jahr, gedacht.
Oder hätte jemand von Euch, außer unserer Idee mit den zwei Versicherungs-Kennzeichen, noch eine andere oder ähnliche dazu?
Danke schon mal + lg