Motorrevision nach Heißläufer

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    Guten Mittag,


    Ich habe momentan einen Kymco vor mir, der an einem Heißläufer zugrunde ging. :heu2:


    Vergaser kam laut Vorbesitzer erst vor kurzem ganz neu. (Blechdeckel No Name)

    Blöd halt wenn man den nicht abstimmt. :bravo:


    Naja, Motor ist jetzt runderneuert.

    Ölpumpe, Zylinderkit, Kurbelwelle einfach alles war am Popo, sogar die Lager der Nockenwelle haben einen Schlag abbekommen. ;heul:


    Jetzt läuft der gute wieder, jedoch ist die Ursache noch nicht behoben.

    Ich habe die Nadel höher gehangen, nun läuft der Motor und reagiert auch auf die Gemisschraube.

    Gassanahne ist ganz gut, Standgas und Kaltstart funktionieren auch. :thumbup:


    Ich nehme am das die HD zu klein ist.

    Steht halt leider nix drauf.

    Ich wäre jetzt zu ner 90 gewechselt, da 85 ab Werk etwas mager abgestimmt ist.


    Sollte ich auch die Nebendüse wechseln?

    Wie finde ich das ohne neuen Motorschaden heraus? :lol:


    Grüßli


    Quereinsteiger 2

    Ähm, sicher das Du 50ccm verbaut hast?

    85er ist Maximum.


    Heissläufer bedeutet nicht immer gleich Düse zu klein.

    Meistens resultiert das beim 4 Takter aus Falschluft.


    Beim Blechdeckel Gaser wird die CO Schraube als Grundeinstellung 2,5 Umdrehungen rausgedreht.

    Hallo,

    was für einen Vergaser hast Du da.


    Der PD18j hat unten, an der Schwimmerkammer KEINE verschlußschraube und ne M4 ? Nebendüse.


    Der CVK hat unten an der Schwimmerkammer eine Verschluß-Schraube und ne M6 ? Nebendüse. Gleiches Gewinde, wie die Hauptdüse.


    Der Unterschied in den Düsen ist deutlichst.


    Gruß

    Mc Stender

    Danke für die Tipps, bin heute mal wieder am Schrauben gewesen.

    War die letzten Tage leider anderweitig ausgebucht.


    Habe jetzt ne 85Hd und ne 35ND verbaut, damit war der Hobel ab Werk ausgestattet.


    Co Schraube sitzt ca. bei 1 1/2 Umdrehungen.


    Laufen tut er minimal zu fett, aber lieber so als zu mager.

    Rehbraun/Schwarze Zündkerze.


    Mein Yager GT hat ne 90HD von Werk ab...

    Daher kam die Idee mit ner 90HD.


    Hab aber jetzt ein anderes Problem:

    Hab die kaputte Nockenwelle gegen eine neue getauscht, nun klirrt der Roller bei einer bestimmten Drehzahl.

    Ventile beide stramme 0,1mm

    Fährt ansonsten echt supi.


    Am Motor ist alles neu bis auf Zylinderkopf und Kipphebelbrücke.

    Mit der alten Nockenwelle war ich der Meinung gans die Geräusche nicht, dafür waren aber beide Lager hin...


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    Egalisiert sich das oder kennt jemand das Geräusch?

    Ich hör da nix ungewöhnliches..

    läuft doch schön rund und nimmt auch das Gas schön an..

    Wer anderen eine Grube gräbt, der braucht ein Grubengrabgerät.. :stink:


    Ein Handwerker baute die Arche Noah.. Viele Ingeneure bauten die Titanic :*


    Moin,

    Ich höre da die Ventile....Spiel zu Gross.

    Ventile nochmal kontrollieren.

    Kenne das Problem.

    Bei "Neu" geh ich immer auf 0,08.


    Wenn alles korrekt eingestellt ist sollte man nichts mehr von den Ventilen hören.

    Evtl. ein ganz leises Tickern.


    Stimmt der OT?

    Bei Heissläufern oder Klemmer längt sich gerne mal die Steuerkette.

    Dies hätte einen Versetzten Zündzeitpunkt nach " Früh" zur Folge und sorgt für " Rasseln" oder Klopfen .

    Danke für die Tipps,

    Ventile stelle ich auf 0,08. :schra:


    OT passt, Markierung am Polrad ist perfekt am Zipfel wenn oben an der Nockenwelle OT erreicht ist. Steuerkette sollte also in Ordnung sein.

    Zündzeitpunkt sollte daher eigentlich passen. :denk:


    Fahren tut er ja auch sehr gut, kann von daher eigentlich nix all zu wildes sein.


    Dann fahre ich den Roller mal langsam ein, und schaue dann nochmal nach den Ventilen.


    Könnte mir auch vorstellen das die neue Nockenwelle ein paar km braucht um mit der Kipphebelbrücke zu harmonieren. :böse:


    Ich melde mich wieder wenn ich mal etwas mehr gefahren bin. :roll:


    Danke für die Tipps und euch ein schönes Wochenende. :kl:


    MFG

    Quereinsteiger2

    Guten Abend, ich mal wieder.


    Die Probleme hören einfach nicht auf.

    Naja, ganz zo schlimm auch nicht. ?(


    Der Vergaser ist abgestimmt, das Klappern wird auch schon Kilometer für Kilometer besser. :thumbup:


    Nun aber verliert der Ofen Öl. :bum:



    Ich hab den komplett neu gedichtet.

    Penibel die Dichtflächen gesäubert und Inspiziert. Alles sah top aus. Schön über Kreuz angezogen (mit Drehmomentschlüssel) ;heul:


    War lange kalt Dicht, aber wenn der Hobel warm wird sifft es zwischen den Gehäusen.

    Die Dichtung Richtung Limaseite ist besonders schlimm.


    An was liegt das?

    Nochmal die Schrauben lösen und neu festziehen?


    Kalt tropft null nix gar nix.

    Nur warm läuft die Soße davon. :denk:


    Vor dem Motorschaden hat der wohl auch sehr Start Öl verloren da alles verklebt war. :unwech:

    Ventildeckeldichtung werden schnell mal undicht. Ich baue immer eine neue ein weil das Gummi schnell porös wird und die Dichtung sich platt drückt.

    Und bei den Ventilen stelle ich immer unter 0,1mm ein. Die beste Erfahrung hatte ich mit 0,07mm. Die Ventile hämmern sich bei einem gebrauchten Zylinderkopf nicht mehr weiter ein deshalb wird das Spiel eher größer als kleiner.

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